Loud Quitting: Wenn Beschäftigte ihren Unmut zum Ausdruck bringen
Von Quiet Quitting war schon häufiger die Rede, jetzt gesellt sich ein neuer Trend dazu: Loud Quitting. Wie beim Quiet Quitting muss es dabei nicht zu einer tatsächlichen Kündigung kommen. Vielmehr geht es um die Art und Weise, in der Beschäftigte mit ihrer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz umgehen. Was Loud Quitting für eine Bedeutung hat, welche Gründe es haben und was man dagegen tun kann.

Loud Quitting: Definition und Bedeutung
Viele Beschäftigte sind mit ihrem Job unzufrieden. Mit dem Frust und den daraus entstehenden negativen Gefühlen geht jeder auf seine Weise um. Manche machen ihre Emotionen gegenüber dem Job mit sich aus.
Das kann zu Quiet Quitting („stilles Kündigen“) führen: Arbeitnehmer fahren ihr Engagement zurück. Sie erledigen ihre Aufgaben, machen sie vielleicht auch gut. Aber an allem, was darüber hinausgeht, wofür sie bezahlt werden, haben sie kein Interesse. Sie sind mit ihrem Job unzufrieden und sehen nicht ein, sich dafür kaputtzumachen. Das kann dazu führen, dass sie keine Überstunden machen, pünktlich gehen oder freiwillige Extra-Aufgaben anderen überlassen. Eine solche Situation kann früher oder später zu einer Kündigung führen.
Nun gibt es mit Loud Quitting einen neuen Trend – quasi das Gegenstück zu Quiet Quitting. Loud Quitting ist übersetzt das „laute Kündigen“, aber auch hier ist eine tatsächliche Kündigung nicht zwingend. Wie beim Quiet Quitting sind Beschäftigte mit ihrem Job unzufrieden. Diesen Unmut tun sie im Gegensatz zu Quiet Quittern auch lautstark kund. Ihre Signale sind mehr oder weniger offensichtlich, aber sie versuchen nicht, die eigenen Gefühle zu verstecken.
Sie rollen vielleicht mit den Augen, seufzen laut oder lassen verächtliche Kommentare fallen. Es kann auch sein, dass sie sich weigern, bestimmte Aufgaben zu übernehmen. Vielleicht schließen sie sich mit Kollegen zusammen, um gemeinsam Druck auf den Arbeitgeber auszuüben. Manchmal arbeiten sie aktiv gegen die Ziele des Unternehmens an. Oder sie machen den eigenen Arbeitgeber in sozialen Netzwerken schlecht.
Kündigungen laufen oft öffentlichkeitswirksam ab
Führt die Unzufriedenheit zu einer Kündigung – durch den Beschäftigten oder den Arbeitgeber –, läuft auch das häufig lautstark ab. Die Betroffenen machen ihrem Ärger dann Luft, im Zweifel auch vor Kollegen, Geschäftspartnern oder Kunden. Sie können ihre Kündigung auch über Social Media ankündigen, bevor der Arbeitgeber überhaupt davon weiß.
Wenn es also um die Frage geht: „Loud Quitting vs. Quiet Quitting – wo liegen die Unterschiede?“, ist festzuhalten, dass die Ausgangssituation ähnlich ist. Die Betroffenen sind in ihrem Job unzufrieden und haben keine Lust mehr auf die Arbeit. Sie machen in der Regel, was von ihnen verlangt wird, aber nichts darüber hinaus.
Lediglich die Art und Weise, in welcher der eigene Unmut kommuniziert wird (oder eben nicht), unterscheidet sich. Das hat Einfluss darauf, ob andere das Quiet oder Loud Quitting bemerken. Loud Quitting ist typischerweise offensichtlich, während Quiet Quitting oft unbemerkt bleibt – häufig so lange, bis Beschäftigte tatsächlich kündigen, falls sie sich dazu entscheiden.
Welche Gründe Loud Quitting haben kann
Ob jemand zum Loud Quitter wird, hängt von seiner Persönlichkeit ab. Jeder Mensch geht mit seinen Gefühlen anders um. Die einen tragen ihr Herz auf der Zunge, während die anderen sich nicht anmerken lassen, was sie empfinden. Oft sind es selbstbewusste, extrovertierte Personen, die Loud Quitting betreiben. Es kann auch Menschen betreffen, die impulsiv sind oder Probleme damit haben, sich im Ton zu mäßigen, wenn ihnen etwas nicht passt.
Nun kommt Loud Quitting aber nicht aus dem Nichts. Für die Betroffenen muss es einen Anlass geben, zum Loud Quitter zu werden. Die Ursache für Loud Quitting ist besonders häufig in den Arbeitsbedingungen zu suchen, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern bietet.
Für Loud Quitting kann es folgende Gründe geben:
- Ein Arbeitgeber, der als toxisch empfunden wird, zu hohe Anforderungen hat, viel Druck macht, zu Mikromanagement neigt oder es im Umgang mit den Beschäftigten an Respekt und Wertschätzung vermissen lässt
- Schwierige Kollegen, die sich gegenseitig ausstechen wollen, andere hängen lassen oder andere subtil oder offen anfeinden
- Monotone, anspruchslose Aufgaben, die für die Beschäftigten keinen Sinn ergeben
- Ein schlechtes Betriebsklima, für das die Betroffenen den Arbeitgeber verantwortlich machen
- Eine schlechte Bezahlung, die als unfair empfunden wird, oder starke Gehaltsunterschiede innerhalb der Belegschaft
- Ständige Überstunden
- Geringes/fehlendes Entgegenkommen des Arbeitgebers, was Wünsche der Beschäftigten angeht (zum Beispiel Arbeit im Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, eigene Ideen)
- Ablehnung der Geschäftspraktiken des Arbeitgebers
- Fehlende Anerkennung
Veränderte Anforderungen von Beschäftigten als Grund für Loud Quitting
Loud Quitting hängt auch mit veränderten Anforderungen von Arbeitnehmern zusammen. Besonders jüngere Beschäftigte fordern oft selbstbewusster ein, was ihnen im Job wichtig ist. Liefert der Arbeitgeber aus ihrer Sicht zu wenig oder fühlen sie sich schlecht behandelt, sind viele nicht bereit, sich am Arbeitsplatz besonders zu engagieren.
Jüngeren Beschäftigten ist außerdem eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtiger als manchen älteren Kollegen. Arbeit hat für viele Berufsanfänger und Young Professionals einen anderen Stellenwert: Sie ist oft eher Mittel zum Zweck als Selbstzweck.
Sowohl Loud als auch Quiet Quitting kann außerdem dem Selbstschutz dienen. Wenn die Situation im Job für die Betroffenen sehr belastend ist, kann es ihnen helfen, ihr Engagement zurückzufahren und/oder dem eigenen Ärger Luft zu machen.
Loud Quitting: Vorteile und Nachteile
Die einen fragen sich, was Loud Quitting bringen soll, und sehen die laute Unzufriedenheit kritisch. Die anderen sehen in dem Trend durchaus etwas Positives – für alle Beschäftigten. Welche Vor- und Nachteile mit Loud Quitting einhergehen können, erfahren Sie hier.
Vorteile, die Loud Quitting haben kann
- Loud Quitting sorgt für Aufmerksamkeit: Es weist Arbeitgeber darauf hin, dass Mitarbeiter unzufrieden sind. Das kann für beide Seiten positiv sein: Arbeitnehmer profitieren davon, wenn der Arbeitgeber auf ihre Wünsche eingeht. Umgekehrt haben Arbeitgeber etwas von zufriedenen Mitarbeitern, die bessere Leistungen erbringen und engagierter sind.
- Loud Quitting kann Unternehmen vor einem schlechten Ruf bei Bewerbern bewahren. Wenn der Arbeitgeber weiß, was seinen Mitarbeitern missfällt, kann er rechtzeitig etwas dagegen tun – bevor es sich herumspricht.
- Für die Betroffenen kann es befreiend sein, negative Gefühle wie Wut, Frust oder Stress loszuwerden.
- Indem sie negative Emotionen nicht für sich behalten, nehmen die Betroffenen eine aktivere Rolle ein. Das verhindert Ohnmachtsgefühle, die sich ansonsten auch auf andere Lebensbereiche negativ auswirken könnten.
- Manchmal führt Loud Quitting nicht zu schlechteren, sondern sogar zu besseren Karrierechancen. Zum Beispiel, wenn Vorgesetzte erkennen, dass ein Mitarbeiter gute Ideen hat, die er aber bislang nicht umsetzen konnte.
Loud Quitting: Risiken und mögliche Nachteile
- Loud Quitting ist riskant: Je nachdem, auf welche Art und Weise es geschieht, kann es den Ruf von Beschäftigten erheblich beschädigen.
- Mit Loud Quitting reißen Beschäftigte Brücken hinter sich ab. Wenn ein Arbeitgeber über ihr Verhalten verärgert ist, haben sie dort wahrscheinlich nie wieder Chancen bei einer Bewerbung.
- Unprofessionelles Verhalten kann sich in der Branche herumsprechen – mit möglicherweise verheerenden Folgen für den weiteren Berufsweg.
- Loud Quitting kann rechtliche Konsequenzen haben, die Stress verursachen und teuer werden können.
Müssen Loud Quitter rechtliche Konsequenzen befürchten?
Loud Quitting geschieht per Definition sehr öffentlichkeitswirksam. Können negative Äußerungen oder bestimmte Verhaltensweisen, die vor anderen Menschen erfolgen, rechtliche Folgen haben? Das hängt davon ab, wie sich jemand konkret verhält.
Grundsätzlich gilt: Arbeitnehmer sind ihrem Arbeitgeber gegenüber zu Loyalität verpflichtet. Dazu gehört auch, nicht schlecht über das Unternehmen zu sprechen. Äußerungen, die mit Loud Quitting einhergehen, haben das Potenzial, den Ruf des Arbeitgebers zu schädigen. Es kann sich in juristischer Hinsicht um üble Nachrede oder Verleumdung handeln. In solchen Fällen kann das Unternehmen Schadensersatz von den betreffenden Mitarbeitern fordern, gegebenenfalls drohen Loud Quittern auch strafrechtliche Konsequenzen.
Arbeitnehmer sind außerdem zur Verschwiegenheit verpflichtet: Sie dürfen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse nicht ohne Erlaubnis des Arbeitgebers nach außen tragen. Wer es dennoch tut, kann sich ebenfalls schadensersatzpflichtig machen.
Nicht immer geht Loud Quitting mit einer Kündigung einher und nicht immer ist eine Kündigung von Beschäftigten mittelfristig beabsichtigt. Diesen Schritt kann jedoch der Arbeitgeber gehen – als Reaktion auf das Verhalten des Mitarbeiters. Er kann den Beschäftigten abmahnen oder ihm kündigen. Öffentlichkeitswirksame, laute Beschwerden können als Vertrauensbruch gesehen werden, durch den eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr gewünscht ist.
Nicht zuletzt kann sich Loud Quitting nach dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses auf das Arbeitszeugnis auswirken. Der Arbeitgeber kann darin auf das aus seiner Sicht unangemessene oder unprofessionelle Verhalten zu sprechen kommen, was zu einer schlechteren Beurteilung führt.
Alternativen zu Loud Quitting
Bevor Sie zum Loud Quitter werden, sollten Sie darüber nachdenken, welche Konsequenzen das für Sie haben könnte. Oft gibt es bei genauerer Betrachtung bessere Optionen, durch die Loud Quitting überflüssig wird.
Machen Sie sich zum Beispiel klar, dass es oft nicht allein der Arbeitgeber ist, der Einfluss auf Ihre Zufriedenheit im Job hat. Wie Sie sich verhalten, ob Sie Ideen einbringen und Ihre Vorstellungen äußern, kann das ebenfalls beeinflussen. Zugleich ist es wichtig, in einer aktiven Rolle zu sein. Statt sich zu beschweren oder einfach nur kundzutun, dass Sie unzufrieden sind, könnten Sie auch frühzeitig das Gespräch mit einem Vorgesetzten suchen.
Mit dem Chef oder der Chefin können Sie über Ihre Gefühle in Bezug auf Ihren Job oder das Unternehmen sprechen – sachlich und mit Fingerspitzengefühl. Ihr Ziel sollte es dabei sein, auf eine Verbesserung der Situation hinzuwirken. Überlegen Sie am besten im Vorfeld eines solchen Gesprächs, welche Verbesserungsmöglichkeiten es aus Ihrer Sicht gibt, und unterbreiten Sie dem Vorgesetzten entsprechende Vorschläge. Das zeigt, dass Sie sich Gedanken machen und Ihnen an Ihrer Arbeit etwas liegt.
Mit einer sachlichen Kündigung bleiben Sie besser in Erinnerung
Falls der Chef oder die Chefin selbst das Problem ist, können Sie sich alternativ auch an einen höherrangigen Vorgesetzten oder die Personalabteilung wenden. Der Betriebsrat ist ein weiterer möglicher Ansprechpartner.
Vielleicht sind Sie sicher, dass Sie diesen Job nicht mehr lange machen möchten. Dann ist es sinnvoll, sich schon vor einer Kündigung auf Jobsuche zu begeben. So können Sie nahtlos etwas Neues finden und finanzielle Einbußen während einer Arbeitslosigkeit vermeiden. Die Kündigung selbst sollten Sie professionell aussprechen. Halten Sie sich an die gängige Form, indem Sie schriftlich unter Einhaltung der Kündigungsfrist kündigen. Eine sachliche Kündigung hat nicht nur den Vorteil, dass Sie besser in Erinnerung bleiben. Sie können auch vermeiden, dass Ihr Arbeitszeugnis schlechter ausfällt und Sie in Ihrer Karriere behindert.
Kündigen wegen Unzufriedenheit im Job: Tipps für Beschäftigte
Mit der Arbeit nicht zufrieden zu sein, kann für Beschäftigte belastend sein. Lässt sich das ursächliche Problem nicht beheben, besteht manchmal die einzig sinnvolle Lösung in einer Kündigung. Statt schon wochen- oder monatelang vorher deutlich zu machen, dass Sie keine Lust mehr auf den Job haben, sollten Sie Ihre Energie aber lieber anderweitig investieren.
Überlegen Sie so früh wie möglich, was nach diesem Job kommen könnte. Pflegen Sie Ihr Netzwerk und gehen Sie auf Jobsuche. Über die üblichen Jobbörsen im Internet können Sie ebenso fündig werden wie über Tageszeitungen. Je nach Job kann sich auch ein Anzeigenblatt für die Stellensuche eignen. Schauen Sie direkt auf der Webseite von Ihnen bekannten Unternehmen, welche Jobs dort ausgeschrieben sind. Auch eine Initiativbewerbung kann sich lohnen, schließlich haben Sie keine Konkurrenz – damit ist Ihnen die volle Aufmerksamkeit der Personalverantwortlichen sicher.
Ebenso nützlich kann es sein, vor einer Kündigung Zeit in Weiterbildung zu stecken. Welche Optionen Sie dabei haben, hängt davon ab, in welchen Bereichen Sie Ihre Qualifikationen noch verbessern könnten. Neben Seminaren, Weiterbildungen und Online-Kursen können Sie sich Wissen auch selbst aneignen.
Denken Sie daran, Ihre Kündigung rechtzeitig einzureichen. Wenn es keinen Grund für eine fristlose Kündigung gibt, dürfen Sie die Kündigungsfrist nicht unterschreiten. Wenn Sie schneller aus dem Job herauswollen, können Sie mit dem oder der Vorgesetzten sprechen – möglicherweise können Sie sich auf einen Aufhebungsvertrag oder eine Freistellung einigen.
Wenn Sie das Bedürfnis danach haben, können Sie Ihrem Arbeitgeber erklären, warum Sie kündigen, falls dieser sich nicht seinerseits nach Ihren Beweggründen erkundigt. Dabei ist es wichtig, dass Sie sachlich bleiben. Im Vordergrund sollte die Frage stehen, was der Arbeitgeber für andere Beschäftigte verbessern kann.
Was Unternehmen tun können, damit Loud Quitting unwahrscheinlicher wird
Für Arbeitgeber ist Loud Quitting unangenehm, vielleicht auch ärgerlich und manchmal rufschädigend. Es rein negativ zu sehen, greift aber zu kurz: Von Loud Quittern im Team können Sie als Arbeitgeber auch lernen. Durch Loud Quitting können Sie erfahren, was Ihre Beschäftigten bewegt. Wenn Sie auf diese Aspekte eingehen, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter zufriedener sind. Das kann künftige Fälle von Loud Quitting verhindern.
Zur Prävention von Loud (und Quiet) Quitting sollten Arbeitgeber ihre Beschäftigten ermuntern, ehrliches Feedback zu geben – zum Beispiel in Mitarbeitergesprächen, aber auch spontan. Zusätzlich können sich anonyme Mitarbeiterbefragungen anbieten, die regelmäßig durchgeführt werden. Online-Befragungen sind besonders sinnvoll, weil dabei kein Mitarbeiter Angst haben muss, sich durch seine Handschrift zu verraten und beim Arbeitgeber in Ungnade zu fallen.
Über Mitarbeiterbefragungen und direkte Gespräche können Arbeitgeber mehr darüber erfahren, was sich ihre Beschäftigten wünschen. Kommen sie ihnen daraufhin entgegen, kann das gleich doppelt für mehr Zufriedenheit sorgen: durch das, was sich die Beschäftigten gewünscht haben. Und durch die Wertschätzung, die der Arbeitgeber ihnen durch sein Entgegenkommen zeigt.
Auch Arbeitgeberbewertungen im Internet sind nützlich, um Quiet und Loud Quitting zu verhindern. Was ehemalige und aktuelle Mitarbeiter und Bewerber zu sagen haben, ist oft sehr aufschlussreich.
Fazit: Loud Quitting – ein neuer Trend in der Arbeitswelt
- Erst kürzlich machte das Phänomen des Quiet Quittings die Runde, jetzt gibt es einen neuen Trend: Loud Quitting.
- Loud Quitting ist das Gegenstück zu Quiet Quitting: In beiden Fällen sind Beschäftigte im Job unzufrieden. Sie gehen nur unterschiedlich damit um. Während sie bei Quiet Quitting still für sich Konsequenzen ziehen, machen Loud Quitter ihrem Ärger Luft.
- Loud Quitting kann öffentlichkeitswirksam sein, wenn es vor Publikum oder online geschieht, zum Beispiel über soziale Netzwerke.
- Für Beschäftigte kann Loud Quitting Konsequenzen haben, die von einer Abmahnung bis zu Schadensersatzforderungen reichen können. Durch einen professionellen Umgang mit Unzufriedenheit in einem Arbeitsverhältnis lässt sich das vermeiden.
- Arbeitgeber, die Loud Quitting verhindern möchten, sollten hinterfragen, wie zufrieden ihre Mitarbeiter sind. Wenn sie ihnen bei ihren Wünschen entgegenkommen, wird Loud Quitting unwahrscheinlicher.
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