Keine Motivation zu arbeiten: Ursachen, Folgen und Strategien
Wohl jeder hat Phasen, in denen es ihm schwerfällt, sich für die Arbeit aufzuraffen. Das kann im Homeoffice in erhöhtem Maße der Fall sein. Welche Ursachen kann es haben, wenn man keine Motivation für die Arbeit aufbringen kann? Wie kann sich die fehlende Motivation auswirken? Und wie kann man seine Motivation wiederfinden? Das und mehr erfahren Sie hier.

Keine Motivation zu arbeiten: Daran kann es liegen
Wenn jemand keine Motivation für die Arbeit hat, kann das unterschiedliche Gründe haben. Die mangelnde Motivation kann mit den Arbeitsbedingungen zusammenhängen, aber auch unabhängig von der Situation im Job sein. In diesem Fall sind persönliche Faktoren Ursache für die Antriebslosigkeit.
Wenn die Arbeitsbedingungen demotivierend wirken
Wenn es Beschäftigten an Motivation mangelt, hängt das in vielen Fällen mit der Situation im Job zusammen. Es kann zum Beispiel sein, dass jemand unterfordert oder gelangweilt ist. Die Arbeit gelingt ihm mühelos, sie stellt keine Herausforderung dar und macht vielleicht keinen Spaß. Oder jemand fühlt sich überfordert und überlastet. Er hat vielleicht so viel Arbeit, dass er gar nicht weiß, wo er anfangen soll. Das kann Ohnmachtsgefühle zur Folge haben und dazu führen, dass er am liebsten gar nichts machen würde.
Es kann auch sein, dass jemand im Job das Gefühl hat, dass seine Leistungen keinen Unterschied machen. Er empfindet seine Tätigkeiten als sinnlos, vielleicht sogar als schädlich für sich oder andere. Oder es fehlt an Anerkennung: Der Vorgesetzte scheint ohnehin nicht zu bemerken, was man leistet – warum also anstrengen?
Auf einer übergeordneten Ebene kann eine schlechte Stimmung im Team der Grund für mangelnde Motivation bei der Arbeit sein. Wenn es zum Beispiel Konflikte zwischen Kollegen gibt oder die Mitarbeiter mit dem Chef unzufrieden sind, kann das von der Arbeit ablenken. Geplante oder schon vollzogene Veränderungen wie etwa Umstrukturierungen können ebenfalls ein Grund dafür sein, wenn jemand keine Motivation hat, seine Arbeit zu verrichten.
Persönliche Gründe für mangelnde Motivation im Joballtag
Die Gründe für fehlende Motivation bei der Arbeit können auch mit der Person selbst zusammenhängen. Die Bedingungen im Job wirken sich dann, wenn überhaupt, nur indirekt aus. Jemand ist vielleicht lustlos und träge, weil er nicht weiß, worauf er hinarbeitet. Vielleicht hat er keine beruflichen Ziele oder glaubt nicht daran, dass er Karriere machen kann. Auch die Persönlichkeit der Betroffenen kann sich auswirken: Wenn jemand wenig Selbstvertrauen hat und generell eine passive Rolle einnimmt, kann es schwerer für ihn sein, sich zu motivieren.
Es kann auch sein, dass jemand im Privatleben Probleme hat. Das kann ein Konflikt in der Beziehung sein, ein stressiger Alltag in der jungen Familie oder ein Suchtproblem. Persönliche Baustellen können Betroffene von der Arbeit ablenken und dazu führen, dass sie sich nur minimal im Job bemühen.
So kann keine Motivation für die Arbeit auch mit Depressionen zusammenhängen. Wenn jemand depressiv ist, verliert er die Lust an vielen Dingen. Er hat keinen Antrieb – auch nicht für Dinge, die ihm vorher Spaß gemacht haben. Unter diesen Umständen ist die Arbeit oft eines der ersten Dinge, für welche die Motivation verloren geht. Das kann auch bei einem Burn-out der Fall sein.
Keine Motivation im Homeoffice zu haben, hängt demgegenüber oft mit dem privaten Umfeld zusammen. Wer beispielsweise im Jogginganzug (oder noch im Schlafanzug) mit dem Laptop am Küchentisch sitzt, ist vielleicht nicht richtig im Arbeitsmodus. Zugleich warten überall Ablenkungen, durch welche die Arbeit womöglich immer wieder unterbrochen wird. Je häufiger diese Unterbrechungen vorkommen, desto schwieriger kann es sein, wieder in die Arbeit hineinzukommen.
Anzeichen für mangelnde Motivation bei der Arbeit
Verschiedene Anzeichen können Hinweise darauf geben, dass es jemandem im Job an Motivation mangelt. Aufschlussreich ist etwa, wie jemand sich verhält. Vielleicht macht er im Job nur das Nötigste oder überlässt anderen Dinge, die er nicht zwingend selbst erledigen muss. Bei Teamarbeit hält er sich dann zum Beispiel dezent im Hintergrund. Oder er fällt immer wieder aus, weil er krankgeschrieben ist – aus psychischen Gründen. Vielleicht zieht er sich auch aus dem sozialen Umfeld im Beruf zurück. Er geht nicht mehr mit den Kollegen essen oder sucht seltener das Gespräch mit anderen.
Wenn es mit der Motivation für die Arbeit nicht weit her ist, kann es dafür auch emotionale Anzeichen geben. Mangelnde Motivation kann von Lustlosigkeit, Resignation, Gefühlen der Indifferenz oder Frust begleitet werden. Auch Langeweile, Ärger oder Ohnmacht können mit der Antriebslosigkeit einhergehen.
Ist die mangelnde Motivation im Job ein anhaltendes Problem, das nicht nur vorübergehend auftritt, kann sie sich auch auf körperlicher Ebene bemerkbar machen. Die Betroffenen sind dann zum Beispiel müde und ausgelaugt, sie haben keine Energie oder Probleme, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Sie schlafen vielleicht schlecht, leiden unter Verspannungen oder haben häufig Kopfschmerzen.
Welche Folgen es haben kann, wenn Sie sich für die Arbeit nicht motivieren können
Keine Motivation für die Arbeit zu haben, kann weitreichende Folgen haben – für die betroffenen Beschäftigten, aber auch für ihr berufliches Umfeld und ihren Arbeitgeber. Wenn jemand im Job antriebslos ist und deshalb weniger leistet oder langsamer ist, kann kann das den Druck erhöhen. Womöglich muss er Überstunden machen, was seine Freizeit beschneidet. Damit geht wertvolle Zeit für die Erholung verloren. Ein geringeres Engagement kann zu einer geringeren Produktivität führen und dafür sorgen, dass jemand eher Fehler macht.
Lässt die Leistung eines Beschäftigten nach, bekommen das häufig auch die Kolleginnen und Kollegen zu spüren. Bei der Zusammenarbeit im Team kann es sein, dass andere die Arbeit auffangen müssen – und entsprechend mehr zu tun haben. Fällt jemand krankheitsbedingt aus, weil ihn die Situation so belastet, bleiben seine Aufgaben ebenfalls an den Kollegen hängen. Auch schlechte Laune kann sich auf andere auswirken, deren Stimmung womöglich ebenso getrübt ist. Zugleich können die Beziehungen zu anderen in Mitleidenschaft gezogen werden und es können Konflikte entstehen.
Antriebslosigkeit im Job als Gefahr für den Arbeitsplatz
Auch für Arbeitgeber ist es negativ, wenn ein Mitarbeiter keine Motivation für seine Arbeit hat. Die dadurch oft verringerte Produktivität kann die Produktivität insgesamt herabsetzen. Sind nicht nur einzelne Mitarbeiter betroffen, kann die Lustlosigkeit spürbar negative Effekte für den Erfolg eines Unternehmens haben.
Wenn der Arbeitgeber bemerkt, dass ein Mitarbeiter nicht motiviert ist und deshalb schlechtere Leistungen erbringt, kann das seinen Arbeitsplatz gefährden. Er handelt sich womöglich früher oder später eine Abmahnung ein oder riskiert eine Kündigung. Kommt es dazu, kann das Arbeitszeugnis schlechter ausfallen – das erschwert die Jobsuche.
Wenn die betroffenen Arbeitnehmer unter der Situation im Job leiden, kann das nicht zuletzt gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Die Beschäftigten sind dann gestresst, fühlen sich erschöpft oder ausgebrannt. Das kann ihre Zufriedenheit nicht nur im Job, sondern insgesamt verringern.
Motivation wiederfinden: Strategien, um sich wieder für die Arbeit zu motivieren
Mangelnde Motivation im Job muss (und sollte) nicht zum Dauerzustand werden. Es gibt vieles, was Sie dafür tun können, um Ihre Motivation wiederzufinden. In erster Linie ist es wichtig, dass Sie versuchen, den Ursachen für Ihren Motivationsverlust auf den Grund zu gehen. Wenn Sie wissen, warum Sie keine Motivation für die Arbeit haben, können Sie individuelle Lösungen für das Problem finden.
Haben Sie zum Beispiel das Gefühl, dass Ihre Arbeit keinen Unterschied macht, überlegen Sie, was Sie mit Ihrem Tun bewirken. Es mag nicht der Effekt sein, den Sie sich wünschen, aber Folgen haben Ihre Tätigkeiten – andernfalls würde Sie niemand dafür bezahlen. Wenn Sie diesen Effekt nicht ausreichend finden, um sich wieder für die Arbeit zu motivieren, kann ein Jobwechsel vielleicht Abhilfe schaffen.
Möglicherweise arbeiten Sie regelmäßig von zu Hause und haben das Problem, dass Sie sich ständig ablenken lassen. Dagegen hilft ein eigenes Büro mit Tür, die Sie schließen können. Genauso wichtig ist es, etwas disziplinierter zu sein. Gehen Sie auch ruhig neue Wege, um sich für die Arbeit neu zu motivieren. Das kann zum Beispiel mit Zeitmanagement-Methoden wie der Pomodoro-Technik gelingen. Dabei arbeiten Sie in kurzen Intervallen von 25 oder 30 Minuten. Anschließend machen Sie eine kurze Pause. So ist die nächste Pause immer schon in Aussicht. Das kann motivierend wirken.
Mit extrinsischen Belohnungen arbeiten
Sie könnten auch mit Ihrem Chef oder Ihrer Chefin darüber sprechen, ob Sie etwas andere Aufgaben übernehmen könnten. Oder Sie entwickeln eigene Ideen: Eigene Ansätze zu verfolgen, macht oft nicht nur viel Spaß, sondern es kann sich auch gut anfühlen.
Vielleicht könnte ein anderer Job Sie stärker motivieren, aber es mangelt Ihnen an den nötigen Qualifikationen. Dann eignen Sie sich an, was Ihnen fehlt – zum Beispiel mit einer Weiterbildung. Falls Sie in einen anderen Beruf wechseln müssten, kann der Sprung ins Ungewisse durchaus lohnenswert sein. Er erfordert Mut, kann sich aber langfristig auszahlen. In diesem Fall ist es jedoch essenziell, dass Sie sich über die Tragweite dieses Schrittes bewusst sind.
Ihre Motivation für die Arbeit ist am größten, wenn Ihnen die Arbeit Spaß macht. Wenn das nicht oder nur bedingt der Fall ist, spricht aber auch nichts dagegen, sich selbst für die getane Arbeit zu belohnen. So können Sie Ihre extrinsische Motivation erhöhen. Besonders komplexe oder nervtötende Aufgaben können Sie so zu einer Challenge werden lassen, die sich für Sie lohnen kann.
Wenn das Problem der mangelnden Motivation anhält und Sie nicht wissen, wie Sie damit umgehen können, kann es sinnvoll sein, mit dem oder der Vorgesetzten zu sprechen. Gemeinsam können Sie versuchen, die Ursache für Ihre Antriebslosigkeit herauszufinden und im nächsten Schritt eine Lösung dafür zu finden.
Mehr Motivation durch eine bessere Organisation der Arbeit
Wenn jemand keine Motivation zu arbeiten hat, kann es häufig helfen, die Arbeit anders zu organisieren. Das könnte zum Beispiel sinnvoll sein, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Arbeit über den Kopf wächst. Oder wenn sich alles unstrukturiert anfühlt: Sie fangen irgendwo an, haben aber keinen Überblick und sind nicht sicher, ob Sie nennenswerte Fortschritte machen.
Wenn Sie Ihre Arbeit organisieren möchten, gibt es verschiedene Dinge, an denen Sie ansetzen können:
- Gutes Zeitmanagement: Es ist wichtig, zu wissen, was Sie bis wann erledigen möchten oder müssen. Machen Sie sich einen realistischen Zeitplan.
- Klare Prioritäten: Sie sollten Aufgaben priorisieren, die wichtiger sind als andere. Dafür müssen Sie sich darüber im Klaren sein, was alles zu tun ist und welche Dinge essenziell sind. Hierbei kann eine Methode wie die Eisenhower-Matrix helfen.
- Überblick über Ihre Aufgaben: To-do-Listen sind im Job fast immer unverzichtbar. Sie können verschiedene Listen für einzelne Tage, Wochen oder Monate erstellen. Wichtig: Überfrachten Sie Ihre To-do-Listen nicht. Es muss auch machbar sein – sonst sind Sie am Ende nur unnötig frustriert.
- Ablenkungen minimieren: Überlegen Sie, wovon Sie sich immer wieder ablenken lassen. Das können eingehende E-Mails sein oder Ihr Handy, das vor Ihnen auf dem Tisch aufleuchtet. Wie können Sie diese Ablenkungen verringern?
- Genug Pausen: Pausen sind nicht verzichtbar, sondern essenziell, wenn Sie sich über einen ganzen Arbeitstag hinweg konzentrieren müssen. Dabei müssen sie nicht einmal zulasten Ihrer Arbeitszeit gehen: Häufigere Pausen können dazu führen, dass Sie mit Ihrer Arbeit schneller vorankommen. Sie können also mehr Pausen machen und trotzdem schneller fertig sein.
- Arbeit begrenzen: Achten Sie darauf, dass es klare Grenzen zwischen Job und Privatleben gibt. Das gilt besonders im Homeoffice oder wenn Sie selbstständig sind. Sonst besteht das Risiko, dass Ihre Freizeit nicht wirklich erholsam ist.
Nicht zuletzt spielt auch die Arbeitsumgebung eine Rolle. Wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, wird Ihnen die Arbeit wahrscheinlich weniger ausmachen. Gestalten Sie also Ihren Arbeitsplatz so, wie es Ihnen gefällt, um Ihr Motivationstief zu überwinden.
Work-Life-Balance: Klare Grenzen zwischen Job und Privatleben
Mangelnder Antrieb im Job kann auch damit zusammenhängen, dass die Arbeit als omnipräsent erlebt wird. Das betrifft besonders häufig Menschen, die auch nach Feierabend „on“ sind – die nach und vor der Arbeit E-Mails checken, Anrufe tätigen oder auf andere Weise arbeiten. Ebenso kann es bei der Arbeit im Homeoffice schwieriger sein, die Arbeit in der Freizeit auszublenden. In solchen Fällen ist es wichtig, klare Grenzen zwischen den verschiedenen Bereichen des Lebens zu ziehen.
Die lange Zeit typischen festen Arbeitszeiten sind in vielen Arbeitsverhältnissen passé. An ihre Stelle treten flexible Arbeitszeiten, die besonders im Homeoffice durch viele Unterbrechungen für private Dinge geprägt sein können. Diese Flexibilität kann einerseits helfen, Arbeit und Privates miteinander zu vereinen. Andererseits kann sie dazu führen, dass sich der Arbeitstag länger hinzieht. Die Beschäftigten machen zwar nicht mehr Stunden, durch die häufigen Unterbrechungen dauert es aber länger, bis sie mit der Arbeit fertig sind. Dadurch geht die Konzentration oft zunehmend verloren, was sich negativ auf die Motivation auswirken kann. Es kann dann besser sein, wieder feste(re) Zeiten einzuführen, um Arbeit und Freizeit zu trennen.
Nutzen Sie Ihre Freizeit so, wie es Ihnen guttut
Ebenso wichtig ist es, die Zeit fernab der Arbeit möglichst gewinnbringend zu nutzen. Es lohnt sich, zumindest eine grobe Vorstellung davon zu haben, wie Sie Ihre Freizeit verbringen möchten. Treffen Sie sich mit Freunden, statt mit dem Handy auf der Couch zu liegen. Machen Sie Sport, statt sich vom Fernseher berieseln zu lassen. Kochen Sie eine leckere Mahlzeit, statt die Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben.
Entscheidend ist, dass Sie Ihre Zeit so verbringen, wie es bereichernd und entspannend für Sie ist. Wenn das bedeutet, am Handy zu hängen oder sich vom Fernseher berieseln zu lassen, dann ist das so – es kommt darauf an, dass Sie sich bewusst dafür entscheiden, statt die Zeit einfach mit irgendetwas verstreichen zu lassen. Wenn Sie Freude und Zufriedenheit in Ihrem Privatleben erleben, kann Ihnen das neuen Antrieb für die Arbeit geben.
Starke Belastung durch mangelnde Motivation im Job: Hier finden Sie Hilfe
Die meisten Arbeitnehmer können sich mal besser und mal schlechter für ihre Arbeit motivieren. Es ist nicht ungewöhnlich, hin und wieder keine Motivation für den Job aufbringen zu können. In manchen Fällen ist der Motivationsverlust jedoch anhaltend und tiefgreifend – und sehr belastend für die Betroffenen. Dann ist es wichtig, nicht zu lange zu warten, bis man aktiv wird.
Wenn die mangelnde Motivation für die Arbeit eine starke Belastung ist, kann professionelle Unterstützung ratsam sein. Bei psychischen Ursachen oder Auswirkungen der Jobkrise sprechen Sie am besten mit einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin. Sie können sich auch an einen Coach wenden, um sich neue Ziele zu setzen und die Motivation wiederzufinden.
Reden Sie auch mit Ihrem persönlichen Umfeld über die Situation. Angehörige und Freunde können Ihnen nicht nur Ratschläge geben, es kann auch guttun, wenn man sich die Sorgen von der Seele reden kann. Sie fühlen sich dann weniger allein – das reduziert den Stress, der sich aus der suboptimalen Situation am Arbeitsplatz ergibt.
In manchen Fällen nützen alle guten Ansätze und Strategien nichts – die Motivation für die Arbeit kommt nicht zurück. In diesem Fall ist oft ein Jobwechsel die beste Lösung. Falls Sie allerdings psychisch angeschlagen sind und sich deshalb nicht motivieren können, könnte eine Kur oder eine längere Krankschreibung die bessere Option sein.
Fazit: Frühzeitig handeln bei fehlender Motivation im Job
- Viele Arbeitnehmer kennen das Problem: Sie können sich zumindest gelegentlich nicht für die Arbeit motivieren.
- Für mangelnde Motivation im Job kann es unterschiedliche Gründe geben. Wenn Sie Ihre Motivation wiederfinden möchten, ist es wichtig, dass Sie herausfinden, woran es bei Ihnen liegt.
- Wer bei Anzeichen für mangelnde Motivation frühzeitig aktiv wird, kann verhindern, dass ein ernsthaftes Problem entsteht.
- Wie die Lösung bei fehlender Motivation im Job aussehen kann, hängt von den Ursachen ab. Es könnte zum Beispiel helfen, die Arbeit anders zu organisieren oder mit einem Vorgesetzten zu sprechen.
- Eine klare Abgrenzung von Job und Privatleben kann dafür sorgen, dass die Arbeit nicht zu viel Raum einnimmt. Wenn genug Zeit für Erholung und Entspannung bleibt, fällt die Arbeit vielen Beschäftigten leichter und macht ihnen weniger aus.
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