Jobwechsel vorbereiten: Schritt-für-Schritt-Plan für Bewerber

Schlechtes Betriebsklima, mangelnde Aufstiegschancen oder die Work-Life-Balance, mit der es nicht weit her ist: Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen ihren Job wechseln möchten. Ob der Jobwechsel erfolgreich ist, hängt maßgeblich von einer guten Planung ab. Wir verraten Ihnen, welche Schritte für einen Jobwechsel notwendig sind und worauf es ankommt, wenn Sie sich für eine neue Position bewerben möchten.

Den Jobwechsel planen: Schritt für Schritt

Noch vor einigen Jahrzehnten war die Erwerbsbiografie vieler Arbeitnehmer überschaubar. Viele Menschen blieben ihrem Arbeitgeber über viele Jahre, oft sogar über mehrere Jahrzehnte treu. Heute ist das anders: Bei Berufsanfängern ist es geradezu Standard, nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung zu suchen. Und auch ältere Arbeitnehmer zögern weniger als früher, den Job zu wechseln, wenn sie bei der Arbeit unzufrieden sind. Gleichzeitig haben Bewerber heutzutage eine nie dagewesene Fülle an Möglichkeiten, wenn sie einen Jobwechsel anstreben. Das macht einen Jobwechsel auch in höherem Alter grundsätzlich aussichtsreich.

Erfolgreich und langfristig die richtige Entscheidung ist ein Jobwechsel meistens nur, wenn er durchdacht und möglichst gut geplant ist. Nur, wenn Sie klare Ziele haben und auch wissen, was Sie nicht mehr wollen, können Sie passende Stellen finden. Zu einem Jobwechsel gehört es, zu wissen, wo Sie nach dem neuen Job suchen müssen – aber auch, Bewerbungen zu schreiben, die Ihre Chancen auf viele Einladungen zu Bewerbungsgesprächen erhöhen.

Ähnlich verhält es sich, wenn Sie nicht nur den Job, sondern gleich das ganze Tätigkeitsfeld wechseln möchten. Je besser die Planung, desto besser sind meist auch die Aussichten darauf, dass Sie nach dem Wechsel zufriedener sind als vorher.

Mit unserem Schritt-für-Schritt-Plan können Sie sich optimal auf den Jobwechsel vorbereiten – von den ersten Überlegungen, zu kündigen, bis zum Übergang zum neuen Job.

Gehen oder bleiben? Ein Jobwechsel sollte wohlüberlegt sein

Der erste Schritt bei einem Jobwechsel sollte es sein, gut zu überlegen, ob dieser Wechsel wirklich sinnvoll ist. Dafür spielen die Gründe, aus denen Sie den Job wechseln möchten, eine entscheidende Rolle. Was steckt hinter dem Wunsch nach Veränderung? Möglicherweise geht es um Ihr Tätigkeitsfeld, das Ihnen einfach keine Freude mehr bereitet. Oder Sie haben schon ein anderes Tätigkeitsfeld im Kopf, das besser zu Ihnen passt. Auch die Arbeitsbedingungen können eine berufliche Veränderung bedingen. Ein schlechtes Betriebsklima oder gar Mobbing durch Kollegen oder den Chef ist ebenfalls ein häufiger Grund für einen Jobwechsel.

Manchmal sind die Gründe für einen Jobwechsel privater Natur. Vielleicht möchten Sie eine Teilzeit-Stelle, um mehr Zeit für Ihre Familie und sich selbst zu haben. Oder einen Job finden, der in Ihrer näheren Umgebung liegt als die bisherige Stelle.

Egal, wo die Gründe liegen: Sie sollten sie kennen, um fundiert entscheiden zu können, ob ein Jobwechsel wirklich die beste Option ist. Überlegen Sie, ob sich das, was Sie stört, ändern ließe. Ihr Arbeitsplatz wird nicht plötzlich verlegt werden, nur, weil Ihnen die 50 Kilometer einfache Strecke zu viel geworden sind. Aber vielleicht ließe sich Ihr Chef darauf ein, dass Sie an mehreren Tagen pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten? Einen Versuch wäre es wert, dieses Thema zu besprechen.

Überlegen Sie, was sich ändern müsste, damit Sie Ihren bisherigen Job behalten wollten. Wenn diese Veränderungen praktisch nicht möglich sind, ist ein Jobwechsel oft die beste Option. Gleichzeitig sollten Sie kritisch hinterfragen, ob Sie nach dem Jobwechsel mutmaßlich tatsächlich zufriedener sein werden oder ob dieselben Probleme doch wieder auftauchen könnten. Pro-Contra-Listen können hilfreich sein, um sich die jeweiligen Pluspunkte und Nachteile verschiedener Optionen klarer vor Augen zu führen.

Treffen Sie eine solch gewichtige Entscheidung wie einen Jobwechsel nicht spontan. Gerade, wenn Ihr Job Ihnen auch einige Annehmlichkeiten bietet oder Sie sonst eigentlich immer zufrieden waren, ist es sinnvoll, sich das Ganze reiflich zu überlegen, bevor Sie die ersten Schritte hin zu einem neuen Job gehen.

Einen realistischen Zeitplan machen

Wenn Sie sich für einen Jobwechsel entschieden haben, gilt es, einen Zeitplan zu erstellen. Dabei sollten Sie mit Puffern rechnen und Verzögerungen einplanen. Je früher Sie Ihren Jobwechsel planen, desto gründlicher können Sie ihn vorbereiten. Dabei sollten Sie Ihre Kündigungsfrist beachten. Diese kann, wenn Sie schon lange für Ihren jetzigen Arbeitgeber tätig sind, durchaus ein paar Monate betragen.

Möglicherweise ist es nötig, zusätzliche Qualifikationen zu sammeln. Auch dafür sollten Sie Zeit einplanen. Überlegen Sie, was alles noch zu erledigen ist, bis Sie sich bewerben können. Dazu kann es gehören, Bewerbungsfotos machen zu lassen und Ihre Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen.

Setzen Sie sich möglichst konkrete Ziele

Bevor Sie sich motiviert in die Jobsuche stürzen, sollten Sie einen Moment innehalten – und sich im ersten Schritt Ihrer Suche fragen, welche Ziele Sie bei dem Jobwechsel verfolgen. Vielleicht geht es Ihnen darum, eine Position zu finden, die sich inhaltlich besser mit dem deckt, was Sie tatsächlich machen möchten. Oder Sie suchen nach einem Arbeitgeber, der Ihnen bessere Chancen bietet, sich bei ihm weiterzuentwickeln. Vielleicht geht es Ihnen auch darum, weniger Stunden zu arbeiten, weil Sie ein Kind betreuen oder schlicht mehr Zeit für sich haben wollen.

Wenn Sie Ihre Ziele vor Augen haben, können Sie nach einer passenden Stelle suchen. Weil Sie auch wissen, was nicht Ihren Vorstellungen entspricht, scheiden Jobs von vornherein aus, die hierzu nicht im notwendigen Ausmaß passen. Dadurch minimieren Sie die Gefahr, dass der neue Job Ihre Erwartungen nicht erfüllt.

Gegebenenfalls: zusätzliche Qualifikationen erwerben

Möglicherweise haben Sie bessere Chancen bei Bewerbungen, wenn Sie zusätzliche Qualifikationen durch Fortbildungen erwerben. Das kann bedeuten, dass Sie einen Kurs machen, bei dem Sie ein wichtiges PC-Programm besser kennenlernen. Auch Soft Skills können Sie über Kurse oder schlicht Übung ausbauen. Andere Kenntnisse können Sie ebenso gut im Selbststudium vertiefen.

Wenn Sie nicht nur einen Jobwechsel, sondern auch einen Berufswechsel anstreben, kostet es Sie wahrscheinlich viel Zeit, nötige Qualifikationen zu erwerben. Bei einem Quereinstieg stehen Ihre Chancen deutlich besser, wenn Sie möglichst viel von den Kompetenzen zu bieten haben, die im Job gefragt sind – und Sie gleichzeitig durch Ihr proaktives Vorgehen zeigen, dass Sie lernwillig und motiviert sind.

Möglicherweise müssen Sie vor einem Berufswechsel grundlegende Qualifikationen sammeln, um überhaupt Chancen bei einer Bewerbung zu haben. Dann kann es erforderlich sein, ein Studium zu absolvieren, eine Ausbildung zu machen oder im Fernstudium wichtige Kompetenzen und Kenntnisse zu erwerben. In solchen Fällen ist ein detaillierter und realistischer Zeitplan noch wichtiger als bei einem reinen Jobwechsel. Auch Praktika können Ihnen beim Einstieg in eine andere Branche helfen.

Nach neuen Stellen Ausschau halten

Nun geht es an die konkrete Jobsuche. Dabei ist wichtig, dass Sie Ihre Möglichkeiten realistisch einschätzen und gleichzeitig sicherstellen, dass die anvisierten Stellen möglichst gut zu Ihren Vorstellungen passen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Stellenmarkt und suchen Sie sich lieber wenige ausgewählte Stellenangebote heraus als sich sehr breit zu bewerben.

Qualität statt Quantität lautet die Devise – aus zwei Gründen: Sie können auf eine einzelne Bewerbung mehr Mühe verwenden. Das merkt man sehr wahrscheinlich an deren Qualität, was Ihre Chancen verbessert. Außerdem laufen Sie sonst Gefahr, sich auf ein Jobangebot einzulassen, das eigentlich nicht wirklich das ist, was Sie sich gewünscht haben.

Wenn Sie sich als Quereinsteiger bewerben, müssen Sie Ihre Erwartungen sehr wahrscheinlich etwas herunterschrauben. Bewerben Sie sich für Stellen, bei denen Sie sich realistische Chancen ausrechnen können. Besonders prestigeträchtige und umkämpfte Stellen sollten Sie dabei ausklammern. Sie müssen sich im neuen Bereich erst hocharbeiten. Erwarten Sie deshalb nicht, dass Sie direkt in gehobener Position einsteigen können oder genauso viel verdienen werden wie bisher.

Bewerbungsunterlagen auf Vordermann bringen

Im Zuge Ihrer Jobsuche sollten Sie sich auch mit Ihren Bewerbungsunterlagen befassen. Haben Sie alle wichtigen Dokumente in digitaler Form vorliegen oder muss noch etwas eingescannt werden? Sind alle relevanten Arbeitszeugnisse vorhanden? Wenn Sie sich aus einer ungekündigten Stellung heraus bewerben, haben Sie womöglich kein Zwischenzeugnis vorliegen. Sie können mit entsprechendem Vorlauf eines anfordern – allerdings kann das Ihren jetzigen Arbeitgeber misstrauisch machen.

Wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie das Unternehmen in jedem Fall, notfalls auch ohne ein attraktives Jobangebot, verlassen möchten, kann es besser sein, auf ein Zwischenzeugnis zu verzichten. Das wird Ihnen nicht negativ ausgelegt werden, denn auch andere Arbeitgeber wissen, dass die Bitte um ein Zwischenzeugnis heikel sein kann.

Spätestens jetzt sollten Sie außerdem prüfen, ob Sie gute und aktuelle Bewerbungsfotos haben. Falls nicht, lassen Sie welche machen – auch hier ist Qualität gefragt. Je professioneller das Bild, desto förderlicher ist es für Ihre Chancen. Sie müssen natürlich kein Bewerbungsfoto verschicken, allerdings kann das Ihre Chancen schmälern. Viele Personalverantwortliche erwarten ein Foto und lassen sich bei Personalentscheidungen auch von dem Eindruck leiten, den sie anhand des Bildes von einem Bewerber bekommen haben.

Bewerbungen schreiben

Wenn alles vorbereitet ist und Sie eine spannende Stellenausschreibung gefunden haben, geht es darum, eine gute Bewerbung zu verfassen. Achten Sie darauf, alle Anforderungen des möglichen Arbeitgebers zu erfüllen. Beachten Sie die Deadlines und mögliche konkrete Bitten, etwa die um die Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen. Schicken Sie alle nötigen Unterlagen mit, ohne Ihre Bewerbung künstlich aufzublähen. Das heißt: Nur, was ohne Zweifel interessant für einen bestimmten Arbeitgeber ist, gehört in Ihre Bewerbung.

Schneiden Sie jede Bewerbung optimal auf den jeweiligen Arbeitgeber zu. Personalisieren Sie Ihr Anschreiben so gut es geht. Schreiben Sie spannend und gut lesbar, erklären Sie Ihre Motivation und warum Sie für dieses Unternehmen tätig werden möchten. Begründen Sie, warum Sie ein vielversprechender Bewerber sind und was Sie der Firma zu bieten haben. Auch Soft Skills sind hierfür wichtig.

Alle Behauptungen sollten Sie, soweit möglich, um Beispiele ergänzen. Das macht Ihre Angaben glaubhafter. Verzichten Sie auf Floskeln und leere Phrasen. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die Einleitung Ihres Anschreibens legen. Hierbei ist wichtig, dass Sie ohne Umschweife inhaltlich in den Text einsteigen und so formulieren, dass Sie Ihren Leser bei der Stange halten. Sonst kann es sein, dass Ihr Anschreiben gar nicht ganz gelesen wird.

Ebenfalls für jeden Arbeitgeber anpassen sollten Sie Ihren Lebenslauf. Erwähnen Sie nur, was unmittelbar relevant für die angestrebte Stelle ist. Die Tätigkeitsbeschreibungen Ihrer jeweiligen Stellen können Sie auf einen bestimmten Arbeitgeber zuschneiden, indem Sie jene Aufgaben und Erfolge nennen, die diesen mutmaßlich am meisten überzeugen.

Neben Anschreiben und Lebenslauf gehören in jede vollständige Bewerbung aktuelle Arbeitszeugnisse, das Zeugnis über den höchsten Bildungsabschluss, gegebenenfalls weitere Nachweise sowie, falls relevant, Arbeitsproben. Achten Sie bei Ihrer Bewerbung auf ein ansprechendes, einheitliches Design. Das Design sollte seriös und dezent sein und zu Ihnen und der angestrebten Stelle passen. Hierbei gilt: form follows function – das Design sollte Ihre Angaben optimal unterstreichen, ohne die Inhalte Ihrer Bewerbung zu überlagern.

Bewerbungsgespräche führen

Wenn Sie nach Ihren Bewerbungen Einladungen zum Vorstellungsgespräch erhalten haben, gilt es, sich darauf optimal vorzubereiten. Bringen Sie so viel wie möglich über den möglichen Arbeitgeber in Erfahrung. Je motivierter und interessierter Sie sich in einem Bewerbungsgespräch zeigen, desto besser stehen meist auch Ihre Chancen. Zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräch gehört es auch, dass Sie sich mit möglichen Fragen befassen – etwa jenen nach Ihren Stärken und Schwächen, Ihrer Eignung und Motivation. Stellen Sie sich darauf ein, Stressfragen gestellt zu bekommen. Damit möchte man Sie nicht ärgern, sondern sehen, wie Sie sich unter Druck verhalten. Zurechtlegen sollten Sie sich auch Ihre Selbstvorstellung. In wenigen Minuten gilt es dabei, zu beschreiben, was Sie ausmacht, warum Sie sich für die Stelle eignen und welche Ziele Sie verfolgen.

Überlegen sollten Sie auch, was Sie von dem möglichen Arbeitgeber wissen möchten. So sind Sie vorbereitet, wenn Sie gegen Ende des Gesprächs gefragt werden, ob Sie noch Fragen haben.

Wählen Sie ein Outfit, das ausreichend seriös ist und in dem Sie sich dennoch wohlfühlen. Orientieren Sie sich bei der Kleidung daran, was in der Branche üblich ist. In vielen Bereichen muss es kein Anzug oder Kostüm sein, aber es schadet nie, sich elegant und ordentlich zu präsentieren. Planen Sie die Anreise zum Bewerbungsgespräch mit ausreichend Puffer, um sich nicht zu verspäten. Beim eigentlichen Gespräch gilt: Seien Sie freundlich, höflich und interessiert.

Den alten Job kündigen

Die Frage, wann sie ihren bisherigen Job kündigen sollten, beschäftigt bei einem Jobwechsel viele Bewerber. Das ist insbesondere bei längeren Kündigungsfristen eine knifflige Frage, denn Sie wollen möglicherweise möglichst schnell beim neuen Arbeitgeber anfangen. Dennoch sollten Sie Ihren Job erst kündigen, wenn Sie den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben haben. Es kann immer etwas dazwischenkommen.

Wenn es doch nicht klappt und Sie schon gekündigt haben, sind Sie womöglich eine Zeit lang arbeitslos – und müssen mit Kürzungen oder einer Sperre beim Arbeitslosengeld rechnen, weil Sie Ihren Job selbst gekündigt haben. Sie können die Kündigung zwar unter Umständen zurücknehmen, das Verhältnis dürfte allerdings beschädigt sein. Man weiß schließlich, dass Sie auf dem Absprung sind.

Bleiben Sie in guter Erinnerung

Der Arbeitsvertrag für die neue Stelle ist unterschrieben, Ihr alter Job gekündigt – jetzt könnten Sie es in der verbleibenden Zeit am alten Arbeitsplatz doch entspannter angehen lassen, oder nicht? Das ist nicht sinnvoll, jedenfalls nicht, wenn es allzu deutlich ist, dass Sie nur noch das Allernötigste machen.

Arbeiten Sie lieber weiter engagiert. Sie wollen schließlich ein gutes Arbeitszeugnis haben. Wenn Sie sich in der letzten Zeit im alten Job daneben verhalten, ist Ihr Arbeitgeber womöglich verärgert und Ihnen gegenüber nicht mehr positiv eingestellt. Das kann sich rächen, wenn Sie doch noch einmal auf diesen Arbeitgeber angewiesen sind. Es kann sich auch in der Branche herumsprechen und zu Ihrem neuen Arbeitgeber getragen werden.

In den letzten Wochen im Job gehört es dazu, Ihren Nachfolger einzuarbeiten. Seien Sie dabei engagiert, um gut in Erinnerung zu bleiben. Auch ein kurzer Umtrunk zum Abschied ist sinnvoll, wenn Sie länger im Unternehmen waren.

Seien Sie bereit für Neues

Nun steht der Übergang zum neuen Job unmittelbar bevor. Ein Jobwechsel ist häufig eine gravierende Veränderung im eigenen Leben – besonders dann, wenn Sie mehrere Jahre beim bisherigen Arbeitgeber waren. Vieles wird im neuen Job anders laufen, als Sie es gewohnt sind. Nicht nur Abläufe und Vorgehensweisen sind neu, sondern auch die Kollegen und der Chef. Darauf sollten Sie sich mental vorbereiten. Seien Sie bereit, Neues zu lernen und sich rasch an die neue Umgebung anzupassen. Eine solche Haltung erleichtert die Umstellung und hilft Ihnen dabei, sich an der neuen Arbeitsstelle schnell einzufinden.

Checkliste: Ablaufplan bei einem Jobwechsel

Hier noch einmal alle Schritte, die bei einem Jobwechsel wichtig sind, in Kurzform:

  • Grundsätzliche Entscheidung: Gehen oder bleiben?
  • Einen realistischen Zeitplan machen
  • Sich konkrete Ziele setzen
  • Gegebenenfalls: Zusätzliche Qualifikationen erwerben
  • Nach Stellen suchen
  • Bewerbungsunterlagen auf Vordermann bringen
  • Bewerbungen schreiben
  • Bewerbungsgespräche führen
  • Den alten Job kündigen
  • In guter Erinnerung bleiben
  • Bereit für Neues sein

Bildnachweis: hxdyl / Shutterstock.com

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