Bewerbung als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik
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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik“
Tipps für ein besseres Bewerbungsanschreiben:
Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik
Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik ist ein dualer Ausbildungsberuf im Handwerk. Nach der zweijährigen Grundausbildung besteht die Möglichkeit, sich auf eine der beiden Fachrichtungen Vulkanisationstechnik bzw. Reifen- und Fahrwerktechnik zu spezialisieren.
Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerinnen für Reifen- und Vulkanisationstechnik der Fachrichtung Reifen- und Vulkanisationstechnik prüfen, reparieren und runderneuern Reifen aller Art. Auch die Herstellung von Gummiauskleidungen und -belägen sowie die Instandsetzung von Transportbändern gehören zu ihren Aufgaben.
Bei einem abgefahrenen oder beschädigten Reifen muss zunächst geprüft werden, ob sich eine Reparatur lohnt. Wenn es sich dabei um eine größere Verletzung (= schadhafte Stelle) handelt, muss diese mit Kautschuk aufgefüllt werden. Hierfür schleift der Mechaniker / die Mechanikerin die betroffene Stelle glatt und trägt den Kautschuk auf. Durch das mehrstündige Aufpressen einer 150°C heißen Heizplatte verschmilzt die Kautschukmasse mit der Gummierung des Reifens. Anschließend wird der überschüssige Kautschuk mit einer Zange entfernt und die reparierte Stelle glatt geschliffen, sodass sie am Ende nur noch anhand der dunkleren Farbschattierung erkennbar ist.
Eine sogenannte Stichverletzung, verursacht durch spitze Gegenstände wie einen Nagel, lässt sich wesentlich leichter beheben. Zunächst entfernt der Mechaniker / die Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik den Fremdkörper, zieht einen vorgefertigten Reparaturkörper von innen nach außen durch die entstandene Öffnung und schneidet das überstehende Ende ab.
Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerinnen für Reifen- und Vulkanisationstechnik der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik haben nicht nur mit der Prüfung, Wartung und Reparatur von Reifen und Rädern zu tun. Sie kontrollieren zudem Auspuff-, Abgas-, Brems- und Klimaanlagen, ersetzen defekte Teile und optimieren die Fahrdynamik. Darüber hinaus führen sie Tieferlegungen durch und rüsten Fahrzeuge um.
Bei einem Radwechsel trägt der Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / die Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik eine Montagepaste auf die Innenseite des neuen Reifens auf, damit er sich leichter auf die Felge aufziehen lässt. Nach der Montage prüft er / sie, ob das Rad vibrationsfrei läuft und gleicht Unwuchten mithilfe kleiner Gewichte aus, die am Reifen angebracht werden.
Mechaniker und Mechanikerinnen für Reifen- und Vulkanisationstechnik finden in Reifenservicestätten, Reparaturbetrieben und bei Reifenhändlern mit Montageservice eine Beschäftigung.
Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik
Die Ausbildung zum Mechaniker bzw. zur Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik erfordert keinen bestimmten Schulabschluss. Viele Ausbildungsbetriebe bevorzugen jedoch Bewerber, die zumindest einen Hauptschulabschluss vorweisen können. Interesse an und gute Kenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie und Freude am Umgang mit Maschinen und Geräten sind von Vorteil. In der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik spielen zudem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Zu den persönlichen Voraussetzungen, die man als Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik / Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik unbedingt erfüllen sollte, gehören Leistungsbereitschaft, eine exakte Arbeitsweise und Verantwortungsbewusstsein. So gilt es beispielsweise, das Rad bei einem Reifenwechsel sorgfältig auf Unwuchten zu prüfen und diese zu beseitigen, um eine Beeinträchtigung des Fahrverhaltens und die daraus resultierenden Schäden an Reifen und Fahrwerk zu vermeiden.
Obwohl technische Hilfsmittel wie Hebebühnen die Arbeit beträchtlich erleichtern, sind Fitness und körperliche Belastbarkeit in diesem Beruf geradezu ein Muss: Ein Lkw-Reifen inkl. Felge bringt immerhin 150 kg auf die Waage.
Wer sich für den Beruf des Mechanikers für Vulkanisationstechnik bzw. der Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik interessiert, darf zudem keine Probleme mit einer lauten und schmutzigen Arbeitsumgebung haben.
Im Reifenhandel und in den Servicestationen ist darüber hinaus ein hohes Maß an Kundenorientierung gefragt. Die Bewältigung des erhöhten Arbeitsaufkommens während der Reifenwechselperioden im Frühjahr und im Herbst erfordert Durchhaltevermögen und Stressresistenz. Hier kommt es darauf an, die Kunden auch in den Stoßzeiten freundlich und kompetent zu beraten.