Bewerbung als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin

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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin“

Muster / Vorlage: Bewerbung als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin
Muster / Vorlage: Bewerbung als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin

Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin

Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen stellen aus Holz diverse Holzbauteile her. Zum Beispiel fertigen sie Schnittholz, Bretter, Hobelware sowie Furnier- und Spanplatten. Dazu verwenden sie unterschiedliche Methoden der Holzbearbeitung und bedienen verschiedene Maschinen und Anlagen. Diese richten sie selbst ein. Zudem überwachen sie die einzelnen Arbeitsschritte und halten die Technik regelmäßig instand.

Die einzelnen Tätigkeiten von Holzbearbeitungsmechanikern / Holzbearbeitungsmechanikerinnen sind recht abwechslungsreich. Bevor sie mit der Bearbeitung von Holz beginnen, beurteilen sie zunächst die Qualität des Rohstoffes. Dazu achten sie auf die Struktur des Holzes und die Jahresringe. Letztere sollten zentriert und gleichmäßig entwickelt sein. Anschließend kommt das Holz unters Messer. Zuerst wird es gefräst. Die Baumrinde wird entfernt und das Holz geschnitten. Bei Bedarf muss das Material nun imprägniert oder eingefärbt werden. Es folgt die Trocknung des Holzes bevor Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen es hobeln können. Dabei entstehen Holzplatten für den Verkauf oder die Weiterverarbeitung.

Während all der genannten Arbeiten überwachen Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen die Maschinen und behalten stets das Holz im Auge. Bei Störungen greifen sie sofort manuell ein. Sie beseitigen Fehlerursachen und richten eventuell die Maschinen neu ein. Geht an den Geräten etwas kaputt, führen sie Reparaturarbeiten soweit wie möglich eigenständig durch. Zum Beispiel tauschen sie selbst Sägeblätter aus oder bauen neue Fließbänder ein. Am Ende der Fertigung kontrollieren sie die Qualität der Produkte. Unter anderem achten sie auf die Verarbeitung der Schnitte und prüfen, ob die hergestellten Holzplatten die notwendige Druckbelastung aushalten. Zum Abschluss bereiten sie die Produkte für die Lagerung oder den Verkauf vor. Sie verpacken die Waren und füllen Versandpapiere aus.

Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen arbeiten in Betrieben der Säge-, Hobel-, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie sowie bei Herstellern von Holzbearbeitungsmaschinen und Möbeln. Ihre Arbeitsorte sind überwiegend Werkhallen und Lagerräume. Hinzu kommen verschiedene Arbeitsstellen im Freien, wie Rundholz-, Schnittholz- oder Holzlagerplätze.

Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin

Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin ist hierzulande ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die duale Ausbildung ist durch die Ausbildungsverordnung geregelt. Sie dauert in der Regel drei Jahre. Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb. Die Auszubildenden richten ihre Bewerbung an die Unternehmen. Diese wählen die Bewerber / Bewerberinnen nach eigenen Kriterien aus. Ein bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt. In den meisten Fällen reicht ein Hauptschulabschluss aus. Ein Interesse für Werken, Technik und Mathematik sind bei der Bewerbung von großem Vorteil.

Die Ausbildung vermittelt angehenden Holzbearbeitungsmechanikern / Holzbearbeitungsmechanikerinnen das notwendige Fachwissen für ihren künftigen Beruf. An der Berufsschule lernen sie die theoretischen Grundlagen, die sie im Ausbildungsbetrieb in die Praxis umsetzen. Zum Beispiel üben sie mathematische Berechnungen, wie die Ermittlung des Materialbedarfs, der Materialkosten und des Gewinns. Sie beschäftigen sich intensiv mit den Eigenschaften von Holz und lernen verschiedene Bearbeitungsmethoden kennen. Außerdem schult der Technikunterricht die Anfertigung von technischen Zeichnungen und Skizzen. Im Unternehmen machen sie sich mit dem Arbeitsalltag und den einzelnen Abläufen in der Fertigung vertraut. Dabei beschäftigen sie sich mit Arbeitsorganisation, Sicherheitsvorschriften und dem Gesundheitsschutz. Sie erfahren, wie Maschinen eingerichtet, überwacht und instandgehalten werden und welche Anforderungen die verschiedenen Holzbauteile mit sich bringen.

Neben den fachlichen Qualifikationen benötigen Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen einige persönliche und soziale Kompetenzen. Handwerkliches Geschick und ein großes Interesse für Holz sind Grundvoraussetzung in diesem Beruf. Hinzu kommt ein Faible für Technik, denn ein Großteil der Arbeit besteht aus der Steuerung von Maschinen. Eine sorgfältige Arbeitsweise hilft bei der Vermessung von Holzteilen und der Durchführung von Qualitätskontrollen. Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit sind wichtig, um fehlerhafte Zuschnitte zu vermeiden. Weiterhin brauchen qualifizierte Bewerber / Bewerberinnen eine gute körperliche Konstitution. Sie müssen schwere Holzteile heben und tragen. Viele Arbeitgeber legen zudem großen Wert auf Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein. Diese Eigenschaften sind für den Arbeitsalltag in der Werkstatt sehr wichtig. Dort arbeiten mehrere Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerinnen unter einem Dach zusammen. Sie müssen sich absprechen, ihre Arbeit koordinieren und sich auf die anderen verlassen können.

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