Bewerbung als Fotograf / Fotografin
Sie möchten sich als Fotograf / Fotografin bewerben und suchen noch ein passendes Muster für Ihre Bewerbung? Dann sind unsere Muster & Vorlagen für die Bewerbung möglicherweise genau das Richtige: Bewerbungsmuster
Unser Tipp: Nutze den Online-Editor von Lebenslauf.de
Ohne Word-Kenntnisse und ohne Stress.
Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Fotograf / Fotografin“
Tipps für ein besseres Bewerbungsanschreiben:
Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Fotograf / Fotografin
Fotografen / Fotografinnen erstellen professionelle Fotoaufnahmen. Mit ihrer Kamera halten sie Eindrücke von Menschen und der Natur sowie Gegenstände und Ereignisse fest. Anschließend bearbeiten sie die Bilder mit dem Computer und erstellen hochwertiges Bildmaterial.
Die einzelnen Tätigkeiten von Fotografen / Fotografinnen sind sehr abwechslungsreich. In der Regel beginnt ihre Arbeit mit einem Kundengespräch. Dabei ermitteln sie den Bedarf ihrer Auftraggeber / Auftraggeberinnen, beraten diese nach ihren individuellen Vorlieben und entwickeln ausgefallene Fotoideen. Anschließend planen sie Fotoshootings und führen diese selbstständig durch. Egal ob Passbilder, Bewerbungsfotos, Hochzeitalben oder Landschaftsaufnahmen – Fotografen / Fotografinnen erzeugen professionelle Bilder.
Sie sind wahre Fotokünstler / Fotokünstlerinnen und meistens auf einen Bereich spezialisiert. Sie erstellen Bildkompositionen, gestalten Layouts und arbeiten die Aufnahmen am Computer nach. Bei der Aufnahme setzen sie Personen, Gegenstände oder Landschaften in Szene. Sie sorgen für eine perfekte Körperhaltung ihrer Modelle, reagieren auf die vorhandenen Lichtverhältnisse und setzen bei Bedarf Sondereffekte. Das wichtigste Werkzeug ist eine professionelle Kamera mit passendem Zubehör. Doch wirklich beeindruckende Bilder entstehen erst durch die nachträgliche Bearbeitung. Fotografen / Fotografinnen sind Experten im Umgang mit Bearbeitungsprogrammen wie Photoshop. Sie retuschieren und kaschieren. Dazu verändern sie die Helligkeit, den Kontrast und die Farbgebung. Sie entfernen Unebenheiten wie lästige Pickel, indem sie einzelne Pixel bearbeiten. Bei Bedarf erstellen Sie auch Fotomontagen. Für gewöhnlich entwickeln sie dabei ihren ganz persönlichen Stil, wodurch ihre Bilder einen Wiedererkennungswert erhalten.
Fotografen arbeiten in erster Linie für Fotostudios und Verlage. Daneben bieten zum Beispiel Versandhäuser und größere Werbeagenturen attraktive Anstellungsmöglichkeiten. Ihre Einsatzorte können ständig wechseln. Oft sind sie im Studio, im Fotolabor und in der Dunkelkammer tätig. Daneben arbeiten sie an verschiedenen Aufnahmeorten im Freien, in Sport- und Festhallen, in Veranstaltungsräumen oder in Firmengebäuden.
Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Fotograf / Fotografin
Fotograf / Fotografin ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt für gewöhnlich 3 Jahre. Ausbildungsorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb. Daneben wagen immer wieder Quereinsteiger / Quereinsteigerinnen ihr Glück als freiberuflicher Fotograf / freiberufliche Fotografin. Sie träumen davon, ihre Leidenschaft für Fotografie zum Beruf zu machen. Kein leichtes Vorhaben – doch mit einem disziplinierten Selbststudium und hohem Interesse für professionelle Aufnahmen gelingt dieser Schritt. Die meisten Kunden fragen nicht nach der Ausbildung eines Fotografen / einer Fotografin. Vielmehr überzeugt ein aussagekräftiges Portfolio. Gleiches gilt bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Rein rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Bewerber / Bewerberinnen haben jedoch einen mittleren Schulabschluss oder Hochschulreife. Gute Noten in Kunst, Physik und Chemie verbessern die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz genauso wie umwerfende Arbeitsproben.
Wer den klassischen Weg über die Berufsausbildung zum Fotograf / zur Fotografin wählt, erwirbt das notwendige Fachwissen in einer Berufsschule. Der Theorieunterricht behandelt unter anderem die Fächer Technologie, Mathematik und Gestaltung. Die Teilnehmer / Teilnehmerinnen lernen alles über die Funktionsweise des Fotografierens. Sie studieren den Bildaufbau, die Aufteilung und die Farben. Im Unternehmen üben sie Kundengespräche und die Planung von Projekten. Außerdem schulen sie praktische Fähigkeiten, wie zum Beispiel den richtigen Einsatz von Belichtung und die verschiedenen Kameraeinstellungen. Zusätzlich ist die Bildbearbeitung ein fester Bestandteil der Ausbildung. Fotografen / Fotografinnen beherrschen verschiedene Programme und holen damit das Beste aus jeder Aufnahme raus. Die Ausbildung bietet verschiedene Spezialisierungsrichtungen. Dazu gehören: Portraitfotografie, Produktfotografie, Industrie- und Architekturfotografie sowie Wissenschaftsfotografie.
Neben ihrer fachlichen Kompetenz benötigen Fotografen / Fotografinnen diverse Talente und sogenannte Soft Skills. Kreativität und ein Sinn für Ästhetik sind Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Hinzu kommen eine sorgfältige Arbeitsweise und Beobachtungsgenauigkeit. Diese Eigenschaften helfen zum Beispiel bei der Bildbearbeitung und Layout-Gestaltung. Die Arbeit mit den Kunden erfordert Kunden- und Serviceorientierung. Schließlich müssen Fotografen / Fotografinnen auf die individuellen Vorstellungen verschiedener Menschen eingehen. Ein freundliches Auftreten und Kommunikationsstärke sind wichtig, um ein vertrauensvolles Verhältnis zu Auftraggebern und Modellen aufzubauen. Last but not least sind technisches Verständnis und eine hohe Lernbereitschaft unabdingbar. Die Branche entwickelt sich rasant, sodass Fotografen / Fotografinnen sich ständig weiterbilden müssen.