Bewerbung als Baugeräteführer / Baugeräteführerin

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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Baugeräteführer / Baugeräteführerin“

Muster / Vorlage: Bewerbung als Baugeräteführer / Baugeräteführerin
Muster / Vorlage: Bewerbung als Baugeräteführer / Baugeräteführerin

Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Baugeräteführer / Baugeräteführerin

Baugeräteführer / Baugeräteführerin ist ein 3-jähriger Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Die Arbeit als Baugeräteführer / Baugeräteführerin bedeutet immer: Hier kommen große Maschinen zum Einsatz. Das können Bagger, Planierraupen, Kräne, Beton- oder Asphaltmischmaschinen sein. Die Aufgabe beginnt meist mit dem Verladen und dem Transport der Maschinen zur Baustelle. Dort müssen sie gegebenenfalls für den konkreten Einsatz umgerüstet werden – so kann ein Bagger eine bestimmte Schaufel benötigen, um den spezifischen Untergrund zu bearbeiten. Zur Aufgabe der Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen gehört auch, die Baustelle zu sichern sowie Arbeitsgerüste aufzubauen.

Die Maschinen werden für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt. Sie reißen Gebäude ab, bewegen Baumaterialien wie Kanalrohre, Baustahl oder Erde beim Ausheben von Baugruben und Kanälen etc. oder versorgen die Handwerker auf einer Baustelle durch Kräne und Bauaufzüge mit Materialien, wie Steine und vorgefertigte Bauteile oder auch große Anlagen. Mit Betonpumpen wird Beton an die richtige Stelle gefördert, um Böden und Decken zu erstellen.
Der Baukran ist dabei ein besonderer Arbeitsplatz für Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen. Die Kabine befindet sich zwischen 10 und 30 Metern über der Erde – Schwindelfreiheit ist also Voraussetzung. Im Straßenbau wird der Untergrund vorbereitet, aufgebaut und ebenso angelegt, wie Böschungen und Oberflächenentwässerungen. Zusätzlich arbeiten Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen mit kleineren Maschinen und Handwerkzeug wie Betonmischmaschinen, Rüttlern und Bohrmaschinen.

Zum Berufsbild Baugeräteführer / Baugeräteführerin gehört auch die Wartung der Maschinen, zum Beispiel um den Verschleiß von Teilen festzustellen, die Funktionen und Sicherheitseinrichtungen zu prüfen, richtig einzustellen, sowie Kraftstoffe und Hydrauliköle zu kontrollieren und nachzufüllen oder Maschinenelemente zu schmieren. Sollten sie Störungen oder Schäden feststellen, die sie nicht selbst instand setzen können, leiten sie die erforderlichen Maßnahmen zur Behebung ein.

Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen müssen gut mit den notwendigen Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen vertraut sein. Zum einen natürlich zu ihrer eigenen Sicherheit bei der Arbeit mit den schweren Maschinen, vor allem aber auch, um ihre Kollegen auf der Baustelle zu schützen. Das Arbeitsumfeld ist laut und meist sehr unübersichtlich, Gefahren werden deshalb leicht zu spät erkannt.

Betriebe, die Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen beschäftigen, finden sich im Hoch- und Tiefbau, im Straßenbau sowie im Garten- und Landschaftsbau. Bedarf besteht auch bei städtischen Bauhöfen.

Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Baugeräteführer / Baugeräteführerin

Die Arbeit als Baugeräteführer / Baugeräteführerin erfordert eine robuste Gesundheit: Gearbeitet wird fast ausschließlich im Freien, bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit und Zugluft. Dazu kommen körperlich oft sehr anstrengende Aufgaben und die Belastung durch Lärm, Erschütterungen und Vibrationen der Maschinen. Der Arbeitsplatz ist mit Staub, manchmal Rauch, Gasen oder Dämpfen belastet.

Wichtig ist allgemeines technisches Verständnis, der Umgang mit den schweren Maschinen verlangt zudem Geschicklichkeit, andauernde Konzentration, gute Reaktionsfähigkeit und Auge-Hand-Koordination, um zum Beispiel ein Bauteil exakt zum gewünschten Ort zu steuern und genau einzupassen.

Gefordert ist weiterhin die Fähigkeit, die Arbeit anhand von Skizzen und Zeichnungen vorzubereiten beziehungsweise entsprechende Pläne lesen zu können. Die nachgewiesene Qualifikation für bestimmte Baumaschinen kann notwendig sein, zum Beispiel als Kranführer / Kranführerin oder Baggerführer / Baggerführerin. Ein Pkw- und Lkw- Führerschein wird vorausgesetzt.

Baugeräteführer / Baugeräteführerinnen müssen ein hohes Sicherheitsbewusstsein haben, um Unfälle zu vermeiden aber auch um die erheblichen Sachwerte zu schützen. Das gilt nicht nur für die Maschinen selbst, sondern unter anderem auch für eine mögliche Beschädigung von Versorgungsleitungen. Vor allem Unternehmen mit dem Schwerpunkt Straßenbau setzen deshalb oft den Nachweis DVGW GW 129 und VDE|FNN S 129 „Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsanlagen“ voraus. Er kann in einem eintägigen Seminar erworben werden.

Bereitschaft zum Schichtdienst und der teilweise auch längeren Abwesenheit vom Wohnort muss vorhanden sein.

Vorteilhaft bei Bewerbungen ist es, wenn man stets das berufliche Wissen aktuell gehalten hat. Das können entsprechende Weiterbildungskurse sein, die zu vielen Bereichen des Bauwesens angeboten werden, oder allgemeine Information zu aktuellen Entwicklungen in Maschinenbau und Technik.

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