Bewerbung als Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst
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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst“
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Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst
Den Beruf Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst gibt es in zwei verschiedenen Fachrichtungen: a) Lokführer und Transport und b) Fahrweg. Während die erste Spezialisierung für die Steuerung von Loks und Triebfahrzeugen im Nah- und Fernverkehr zuständig ist, widmet sich die zweite dem reibungslosen Ablauf des Personen- und Gütertransports im Schienenverkehr. Folglich verbringen Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst den ganzen Tag entweder auf Schienen oder in einem Stellwerk. An jedem Arbeitsort variieren die einzelnen Tätigkeiten.
Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport sind die Kapitäne der Züge. Sie steuern Lokomotiven und Triebfahrzeuge oder fahren als Begleiter / Begleiterin im Führerstand mit. Doch bevor die Fahrt losgeht, rangieren sie die Züge und stellen die richtigen Wagen zusammen. Im Rahmen der Betriebssicherheit prüfen sie zum Beispiel, ob die Bremsen richtig arbeiten oder die Funkfernsteuerung funktioniert. Außerdem öffnen und schließen sie einmal alle Türen, um sicherzustellen, dass keine Störung vorliegt.
Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst der Fachrichtung Fahrweg arbeiten eher selten im Zug. Stattdessen ziehen sie die Fäden in den Stellwerken. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Züge sicher an ihr Ziel zu bringen. Folglich kennen sie das Schienennetz in- und auswendig. Sie stellen Weichen und Signale ein, sichern Bahnübergänge ab und bearbeiten Meldungen aus den Zügen. Sobald sich ein Zug verspätet, müssen sie als Experten für Logistik die Fahrpläne anpassen. Bei Störungen oder im Notfall sperren sie die Gleise oder veranlassen, dass ein Zug außerplanmäßig anhält. Gemeinsam mit ihren Kollegen der Fachrichtung Lokführer und Transport rangieren sie und stellen die Züge für die Fahrt zusammen. Hin und wieder begeben sie sich selber auf die Strecke. Zum Beispiel führen sie Fahrten mit einem Montagewagen durch.
Beschäftigung finden Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst überwiegend in Unternehmen des schienengebundenen Güter- und Personenverkehrs. Einsatzorte sind diverse Triebfahrzeuge, Betriebs- und Stellwerke sowie Gleisanlagen im Freien.
Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst
Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst ist ein staatlicher anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Die Ausbildungsdauer beträgt für gewöhnlich drei Jahre, wobei im letzten Jahr die Spezialisierung auf ein Fachgebiet erfolgt. Die Auszubildenden wählen zwischen den Schwerpunkten Lokführer und Transport oder Fahrweg. Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. Als Zugangsvoraussetzung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Allerdings fordern die Unternehmen in der Regel einen Realschulabschluss.
Im Rahmen der Ausbildung erwerben die Teilnehmer / Teilnehmerinnen das nötig Fachwissen für den Beruf als Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerin im Betriebsdienst. Zu den wichtigsten Schulfächern gehören Physik, Mathematik und Technik. Zum Beispiel lernen die Auszubildenden das Gesamtgewicht von Zügen zu berechnen oder den Bremsweg zu ermitteln. Sie erfahren alles über Wartungsarbeiten und die Kontrolle der Betriebssicherheit. Aber auch Themen wie Tarifrecht und Kundenkontakt werden behandelt, um fit für den Job zu werden.
Neben ihrem Know-how benötigen Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst besondere Fähigkeiten und Sozialkompetenzen. Allem voran sind technisches Verständnis und Reaktionsgeschwindigkeit in diesem Beruf gefragt. Hinzu kommen Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfähigkeit. Im Notfall müssen Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst schnell handeln. Sie müssen Gefahrensituation rasch erkennen und zügig darauf reagieren können. Die Lösung für das Problem müssen sie häufig selbst finden. Anschließend müssen sie in Abstimmung mit ihren Vorgesetzten ohne unnötige Verzögerung eine Entscheidung treffen.
Beim Ein- und Ausfahren auf Bahnhöfen sind Umsicht und Aufmerksamkeit von großem Vorteil. Beobachtungsgenauigkeit und Konzentrationsfähigkeit sind ebenfalls unabdingbar. Diese Attribute helfen zum Beispiel, um Gefahren und Signale auf der Strecke wahrzunehmen. Eisenbahner im Betriebsdienst / Eisenbahnerinnen im Betriebsdienst der Fachrichtung Fahrweg brauchen zusätzlich ein Kommunikationstalent. Schließlich stehen sie ständig im Kontakt mit Zugführern und Fahrgästen. Während sie sich mit dem Führerstand über die Vorgänge auf der Strecke abstimmen, informieren sie Letztere über Fahrplanänderungen und Anschlusszüge.