Bewerbung als Verkäufer / Verkäuferin
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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Verkäufer / Verkäuferin“
Tipps für ein besseres Bewerbungsanschreiben:
Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Verkäuferin / Verkäufer
Berufsmöglichkeiten im Verkauf gibt es in zahlreichen Branchen. Ob es sich nun um Elektronik, Kleidung oder auch Lebensmittel handelt, alles muss schlussendlich an die Kunden weiterveräußert werden. Der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen ist jedoch nicht die einzige Aufgabe im Verkauf, auch wenn sie diesen Berufszweig möglicherweise am meisten prägt.
Wer sich Stellenangebote für Verkäufer anschaut, wird dabei immer wieder auf die gleichen oder ähnliche Anforderungen stoßen: Der Beruf des Verkäufers verlangt Kompetenz im Bereich der Mathematik, der deutschen Sprache und der sozialen Interaktion. Konzentration und Genauigkeit sind wesentliche Merkmale. Während des gesamten Arbeitstages müssen eine konstante Leistungsbereitschaft und Offenheit für die Wünsche des Kunden an den Tag gelegt werden. In einigen Teilbereichen sind zudem Kreativität und Freude bei der optischen Gestaltung von Vorteil.
Der Verkaufsprozess an der Kasse setzt sich aus mehreren Tätigkeiten zusammen: Die Produkte werden gescannt, die Bezahlung entgegengenommen und das Wechselgeld korrekt ausgegeben. Dabei muss der Verkäufer darauf achten, dass dieses richtig errechnet wurde. Zudem überprüfen und bestätigen die Verkäufer die Echtheit des Geldes, mit dem bezahlt wurde.
Neben dem direkten Verkauf an den Kunden gibt es zahlreiche weitere Aufgaben. Ein wichtiger Aufgabenbereich ist dabei auch die Beratung. Kunden können sich nicht immer sicher sein, welches Produkt zu ihren Bedürfnissen passt. An dieser Stelle greift der Verkäufer ein und klärt mit ausgebildeter Fachkenntnis etwaige Fragen und Probleme. Auch der Weg zum gesuchten Produkt wird von Kunden häufig nachgefragt.
Als zusätzliche Aufgaben im Tagesgeschäft müssen Wareneingänge kontrolliert, die neuen Produkte einsortiert und Bestellungen aufgegeben werden. Hierbei handelt es sich also um organisatorische Aufgabenstellungen. Beim Entgegennehmen der Waren müssen diese auf Vollständigkeit überprüft werden. Auch die Qualität muss den Standards des Unternehmens entsprechen. Wenn ein Produkt die Erwartungen des Kunden nicht erfüllen konnte, nimmt der Verkäufer / die Verkäuferin Rückabwicklungen vor und stellt das Vertrauen des Kunden durch kompetentes Auftreten wieder her.
Nachdem die Kunden die Ladenräume verlassen haben und die Türen verschlossen wurden, endet der Dienst jedoch meist noch nicht. Am Ende des Tages werden die Einnahmen abgerechnet. In vielen Unternehmen ist es außerdem üblich, dass die Verkaufsräume vor dem Ende des Arbeitstages von den Verkäufern gereinigt werden. Auch die korrekte Einordnung der Waren wird noch einmal überprüft.
Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Verkäuferin / Verkäufer
Beim direkten Verkauf sind verschiedene Fähigkeiten gefragt. Unter anderem ist es wichtig, dass der Verkäufer / die Verkäuferin einen Überblick darüber behält, ob die von der Kasse ausgegebene Summe korrekt ist. Des Weiteren muss – wie bereits erwähnt – das Wechselgeld richtig ausgegeben und die Echtheit des Geldes überprüft werden. Dieser Vorgang verlangt Konzentration, Rechenfertigkeiten und soziale Kompetenz beim Umgang mit dem Kunden. Zudem nehmen die Bezahlmöglichkeiten beständig zu. Abgesehen von den Klassikern im Einzelhandel wie der Barzahlung beziehungsweise der Zahlung per EC- oder Kreditkarte, gibt es unterschiedlichste Zahlungsformen wie zum Beispiel den Kauf auf Rechnung oder den Lastschrifteinzug, wobei sich die Möglichkeiten je nach Branche stark unterscheiden. Dazu kommen noch individuelle Gutschein- und Bonusprogramme oder Rabatt- und Finanzierungsangebote, die individuell von Händlern bereitgestellt werden. Längst ist die Barzahlung nicht mehr für jeden Kunden das Mittel der Wahl. Der bargeldlose Zahlungsverkehr kann eine Erleichterung bedeuten, gleichzeitig erfordert er zusätzliche Kenntnisse, denn diverse Unterschiede zur Zahlung mit Bargeld müssen erlernt und angewandt werden. Der Verkäufer / die Verkäuferin muss die Feinheiten einzelner Bezahlverfahren kennen und wissen, welche davon in ihrem Betrieb akzeptiert werden, ganz abgesehen davon, diese im Alltag auch praktisch anwenden zu können.
Die Beratungstätigkeit erfordert selbstverständlich eine genaue Auseinandersetzung mit den Produkten. Im Verkauf ist es also wichtig, nicht nur die freundliche Kommunikation mit dem Kunden im Blick zu haben. Um den passenden Artikel und eine kompetente Beratung anbieten zu können, muss der Verkäufer immer einen Überblick über das Produktsortiment und die Eigenschaften der einzelnen Waren behalten. Eine gute Beratung verlangt zudem soziale Kompetenz. Die Kunden müssen richtig eingeschätzt und individuell behandelt werden. Zum Verkaufsgespräch gehört auch das Informieren über weitere Leistungen des Unternehmens, die dem Kunden einen Mehrwert bieten könnten.
Beim Umgang mit den Waren und Bestellungen sind große Sorgfalt und ein guter Überblick über das Geschehen gefragt. Heutzutage werden diverse Schritte in diesem Bereich automatisiert abgefertigt. Dennoch muss der Verkäufer stets ein Auge auf diese Vorgänge haben, um Fehler auszuschließen und die Effizienz zu gewährleisten. Viele Informationen können nach wie vor nur von Menschen aufgenommen und verstanden werden.