Nachhaltig leben: Tipps für nachhaltiges Handeln im Alltag

Nachhaltigkeit liegt im Trend. Immer mehr Menschen wünschen sich, in ihrem privaten und beruflichen Alltag so gut es geht im Einklang mit Natur und Umwelt zu handeln. Wie können Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln konkret aussehen? Welche Ansätze eignen sich, um für mehr Nachhaltigkeit im Leben zu sorgen? Und welche Hindernisse können diesem Ziel im Weg stehen? Was Sie für ein nachhaltigeres Leben wissen sollten.

Ein Mann hält eine Weltkugel in der Hand, wie lässt sich nachhaltig leben?

Was bedeutet es, nachhaltig zu leben?

Nachhaltigkeit – ein wahres Buzzword, von dem überall die Rede ist. Produkte werden als nachhaltige Wahl beworben, Unternehmen schreiben sich nachhaltiges Handeln auf die Fahne und Menschen ändern ihre Gewohnheiten für ein nachhaltigeres, umweltfreundlicheres Leben. Aber was heißt Nachhaltigkeit eigentlich genau? Und wie kann sie aussehen?

Nachhaltig ist etwas, wenn es Ressourcen schont. Wenn jemand nachhaltig handelt, geht er mit einer Ressource so um, dass sie auch anderen noch zur Verfügung steht. Nachhaltig wäre es zum Beispiel, bei natürlichen Ressourcen immer nur so viel zu entnehmen, wie nachwachsen kann, zum Beispiel bei der Holzproduktion. Nicht nachhaltig wäre es, eine Ressource aufzubrauchen, die nicht erneuert werden kann.

Dass Nachhaltigkeit im Trend liegt, hängt mit den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zusammen. Der Klimawandel sorgt für enormen Anpassungsbedarf, zugleich wird die Umwelt ausgebeutet und immer weiter zerstört. Wir befinden uns im sechsten großen Massenaussterben; in Europa gilt jede fünfte Tier- und Pflanzenart als gefährdet. Es gibt immer weniger natürliche Räume, in denen Tiere und Pflanzen sich frei entfalten können. Zugleich werden viele Ressourcen immer knapper, von Trinkwasser bis zu Lebensmitteln. Solche Entwicklungen sind schädlich für Mensch, Tier und Umwelt. Sie können soziale Ungleichheit verschärfen und Verteilungskonflikte wahrscheinlicher machen. 

Nachhaltig leben: Beispiele

Nachhaltigkeit in unserem heutigen gesellschaftlichen Kontext bedeutet, in einer Art und Weise zu konsumieren, durch die andere leer nicht ausgehen. Hier sind für nachhaltiges Handeln Beispiele:

  • Jemand macht keine Flugreisen mehr, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, damit die Erde auch für künftige Generationen noch bewohnbar ist
  • Jemand möchte umweltbewusst leben und kauft deshalb bevorzugt regionale und saisonale Lebensmittel, die die Umwelt weniger stark belasten
  • Jemand kauft im Unverpacktladen, weil er Plastikmüll vermeiden möchte
  • Jemand isst keinen Fisch, um nicht zur Überfischung und dem Artensterben in den Meeren beizutragen
  • Jemand nutzt Ökostrom aus erneuerbaren Quellen statt Strom aus Kohle, der die Umwelt und das Klima belastet

Nachhaltig leben: Tipps & Ansätze

Vielen Menschen ist es wichtig, möglichst nachhaltig zu leben. Wie das in der Praxis aussieht, kann ganz unterschiedlich sein. Es gibt viele Ansätze für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. In welchen Bereichen es möglich ist, ökologisch zu leben und nachhaltiger zu handeln, zeigen Ihnen die folgenden Abschnitte.

Konsum

Wie nachhaltig jemand lebt, ist in hohem Maße abhängig von seinem Konsumverhalten. Zum Beispiel beim Shopping von Kleidung, Elektronikgeräten und anderen Gegenständen. Für die Herstellung von Produkten werden oft viele Ressourcen benötigt, und zwar sowohl in Form von Rohmaterialien als auch von Wasser, Strom und Energie. Je mehr jemand kauft, desto stärker trägt er potenziell zu Klimawandel, Umweltzerstörung und Ausbeutung bei.

Es geht auch anders: Sie können bewusster konsumieren und genau abwägen, was Sie wirklich brauchen und worauf Sie verzichten können. Ein anderer Ansatz besteht darin, Dinge aus zweiter Hand zu kaufen, zum Beispiel über Kleinanzeigen. Was kaputt ist, kann häufig repariert werden, damit es nicht weggeworfen werden muss. Und wer selbst etwas hat, was er nicht mehr braucht, kann es an andere verkaufen, verschenken oder spenden, damit es nicht im Müll landet.

Ernährung

Geht es um CO2-Emissionen und andere Treiber des Klimawandels, denken viele Menschen automatisch an Autos und anderen Individualverkehr. Kein Wunder – es gibt immer wieder öffentliche Debatten über das Auto und seine Berechtigung oder um umweltschädliche Flugreisen. Dabei wird schnell übersehen, dass der CO2-Abdruck eines Menschen längst nicht nur davon abhängt, ob er einen SUV fährt oder das Fahrrad zur Arbeit nimmt. Es kommt auch maßgeblich auf seine Ernährungsgewohnheiten an.

Für die Produktion von Lebensmitteln wird viel Energie, Wasser und Land benötigt. Auf die Lebensmittelproduktion inklusive Treibhausgasen, Transport, Kühlung, Lagerung und Zubereitung entfallen laut dem Weltklimarat IPCC bis zu 37 Prozent aller Emissionen weltweit. Dabei sind tierische Lebensmittel besonders problematisch. Laut Forschern der Universität Oxford werden rund 80 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für die Herstellung von Fleisch, Milch, Eiern und Fisch benötigt.

Daten des Umweltbundesamts zeigen, dass Fleischesser das Klima weitaus stärker belasten als Vegetarier und Veganer. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß nach Lebensweise pro Person und Jahr liegt bei Fleischessern bei 1.730 Kilogramm. Bei Vegetariern sind es nur noch 1.280 Kilogramm im Jahr, während Veganer im Schnitt noch rund 1.040 Kilo CO2-Emissionen durch ihre Ernährungsweise verursachen.

Wie wirkungsvoll eine Ernährungsumstellung für den Klimaschutz sein kann, bestätigt auch Joseph Poore, der das Martin Programme on Food Sustainability an der Universität Oxford leitet. Gegenüber dem Spiegel sagte er: „Eine vegane Ernährung ist der wahrscheinlich größte Hebel, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Es bringt viel mehr, als ein Elektroauto zu kaufen oder weniger zu fliegen“.

Wer nachhaltiger leben möchte, sollte nicht nur überdenken, wie viele tierische Lebensmittel er konsumiert. Er sollte auch möglichst wenige Lebensmittel verschwenden, um unnötige Emissionen zu verringern.

Mobilität

Wie sich jemand im Alltag von A nach B bewegt, wirkt sich auf seinen ökologischen Fußabdruck aus – vor allem in der Summe. Es macht einen Unterschied, ob sich jemand jeden Tag ins Auto setzt, um zur Arbeit zu fahren oder Einkäufe zu erledigen, ob er dafür das Fahrrad nimmt, zu Fuß geht oder sich für Bus oder Bahn entscheidet. Wer weniger Auto fährt, kann laut dem CO2-Rechner des Umweltbundesamts pro Jahr bis zu eine Tonne CO2-Emissionen einsparen.

Das heißt nicht, dass man das Auto besser gleich verkaufen sollte. Es hilft schon, abzuwägen, welche Wege wirklich mit Auto erledigt werden müssen. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt (oder fahren muss), könnte vielleicht Mitfahrer finden, durch die sich der CO2-Ausstoß pro Kopf verringert. Wenn Menschen häufig mit dem Auto fahren, mangelt es oft an guten Alternativen. Dann kann es eine Überlegung wert sein, ein neues Fahrrad oder auch ein E-Bike zu kaufen. Das kann natürlich auch gebraucht sein.

Energieverbrauch

Auch der Energieverbrauch wirkt sich auf den ökologischen Fußabdruck aus. Was kann man tun? Im eigenen Haushalt ist der Umstieg auf Ökostrom eine wichtige Grundlage für ein nachhaltiges Leben. Auch eine möglichst umweltfreundliche Heizung ist wichtig. Es kommt aber auch auf das Verhalten im Alltag an.

Mindestens ebenso wichtig wie die Energiequelle ist der Verbrauch, der möglichst gering sein sollte. Energiesparen im Haushalt kann zum Beispiel so aussehen, dass man seltener duscht oder Wäsche öfter zum Trocknen aufhängt, statt sie in den Trockner zu stecken. Auch energiesparende Geräte können sich lohnen, zum Beispiel Kühlschrank, Spülmaschine oder Waschmaschine. 

Reisen

Die meisten Menschen machen gerne Urlaub, meist ein- oder zweimal im Jahr. Wohin die Reise geht und wie sie aussieht, entscheidet darüber, ob jemand ökologisch handelt oder nicht. Am umweltverträglichsten sind Reisen über kürzere Distanzen, am besten mit Bus oder Bahn. Flugreisen hingegen sind deutlich schädlicher für Klima und Umwelt. Dasselbe gilt für Kreuzfahrten. Es kommt aber auch darauf an, wie oft jemand verreist.

Ökologisches Handeln kann so aussehen, dass Sie auf Flugreisen soweit es geht verzichten oder zumindest seltener fliegen. Stattdessen können Sie sich öfter mal für nahegelegene Reiseziele entscheiden. Im Urlaub selbst ist es wichtig, achtsam mit der Umwelt und den Menschen umzugehen, die dort leben. Das kann zum Beispiel bedeuten, keinen Müll in die Natur zu werfen oder sich bei geführten Ausflügen für eine möglichst ökologische Variante zu entscheiden.

Wohnen

Zu den Aspekten, mit denen nachhaltig leben auch für Einsteiger möglich ist, gehört das Wohnen. Es fängt schon bei der Wahl der Wohnung oder des Hauses an. Um Ressourcen zu schonen, ist eine möglichst geringe Wohnfläche sinnvoll. So muss weniger beheizt werden, außerdem wird nicht unnötig viel Fläche beansprucht. Wer ein neues Zuhause sucht, sollte auch auf die Art der Energieversorgung achten.

Im Alltag können Sie beim Wohnen Ressourcen sparen, indem Sie möglichst wenig Wasser und Strom verbrauchen und so wenig heizen wie möglich. Beim Betrieb von Elektrogeräten gibt es häufig Eco-Programme, und der Fernseher muss vielleicht nicht auf maximale Helligkeit eingestellt sein. Dasselbe gilt für Laptop, Smartphone und Co.

Beim Kauf von Möbeln können Sie auf eine nachhaltige, ökologische Herstellung achten. Aufschlussreich sind zum Beispiel entsprechende Siegel. Auch Qualität zahlt sich aus: Zwar zahlen Sie zum Beispiel für Massivholzmöbel deutlich mehr als für Möbel, die aus Pressholz hergestellt wurden. Sie halten dafür aber auch wesentlich länger – bei guter Pflege oft über mehrere Jahrzehnte. Sie müssen also auch seltener etwas Neues kaufen. Dasselbe kann für Elektrogeräte und andere Gegenstände gelten.

Wo es möglich ist, können Sie Dinge leihen, statt sie zu kaufen. Das gilt zum Beispiel für Geräte, die nur bei bestimmten Anlässen benötigt werden. Und wenn Sie umweltbewusst handeln möchten, sollten Sie darauf achten, welche Putzmittel Sie verwenden. Viele Reiniger sind sehr aggressiv. Über das Abwasser gelangen die gefährlichen Stoffe in die Umwelt. Besser sind umweltverträgliche Varianten, oder Sie nutzen gleich Hausmittel wie Essig oder Backpulver.

Hindernisse & Herausforderungen, die nachhaltigem Handeln im Alltag entgegenstehen können

Nachhaltig im Alltag handeln – das wünschen sich viele Menschen, aber manchmal läuft es nicht so wie erhofft. In der Praxis klappt das, was in der Theorie so simpel klingt, nicht immer auf Anhieb.

Es kann zum Beispiel sein, dass es jemandem schwerfällt, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern. Vielleicht möchten Sie öfter mal mit dem Fahrrad fahren, statt sich ins Auto zu setzen, sind dann aber doch zu bequem oder haben zu wenig Zeit. Oder Sie haben sich vorgenommen, weniger tierische Lebensmittel zu essen. Im Alltag hat sich aber wenig geändert. Wenn Ihnen Verhaltensänderungen schwerfallen, sollten Sie überlegen, woran das liegt. Was hindert Sie daran, sich so zu verhalten, wie Sie es sich vorgenommen hatten? Wenn Sie die Gründe kennen, können Sie einen alternativen, realistischen Plan schmieden.

Es kann auch sein, dass es finanzielle Aspekte sind, die einem nachhaltige(re)n Leben im Weg stehen. Nicht alles, was zu einem nachhaltigeren Handeln beiträgt, kostet Geld, manches aber schon. Das kann zum Beispiel ein E-Bike sein, mit dem Sie Ihr Auto ersetzen, oder ein umweltverträglicherer Urlaub. Wenn es Ihnen am nötigen Geld mangelt, überlegen Sie, was Sie stattdessen tun könnten – zum Beispiel ein gebrauchtes E-Bike kaufen oder seltener Urlaub machen. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, in anderen Bereichen Ihres Lebens Geld zu sparen, das Sie dann im Sinne eines nachhaltigeren Lebens investieren können.

Angst vor Ablehnung durch andere

Manchmal sind es andere Menschen, die ein umweltfreundliches Leben schwerer machen. Das kann auch das eigene Umfeld betreffen. In sozialen Gruppen herrscht unweigerlich ein gewisser sozialer Druck. Wer aus der Reihe tanzt, muss sich oft blöde Kommentare anhören, die belastend sein können.

Angenommen, Sie sind ein Mann, dessen Freunde alle Fleisch lieben. Vielleicht treffen Sie sich regelmäßig zum Grillen oder gehen ins Steakhaus. Nun möchten Sie kein Fleisch mehr essen, haben aber Angst vor der Reaktion der anderen. Dann hilft es, sich vor Augen zu führen, warum Sie Ihr Verhalten ändern wollen. Wollen Sie sich wirklich von Konformitätsdruck davon abhalten lassen, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen? Es kann auch hilfreich sein, mit anderen Menschen offen über die Dinge zu reden, die Ihnen wichtig sind – sachlich und ohne zu predigen.

Motivation für ein nachhaltigeres Leben finden: Hier können Sie sich inspirieren lassen

Die nötige Motivation für ein umweltbewusstes Leben aufzubringen kann leichter sein, wenn man Vorbilder hat oder weiß, wo man Inspiration findet. Viele Menschen fühlen sich zum Beispiel von Lebensweisen und Ansätzen angesprochen, die zu einem nachhaltigeren Leben beitragen.

Da wäre zum Beispiel Minimalismus, der schon länger im Trend liegt. Dabei verringern Menschen ihren Besitz ganz bewusst: Sie trennen sich von Dingen, die sie nicht (mehr) brauchen, und sie kaufen weniger. Was sie anschaffen, dafür entscheiden sie sich ganz bewusst. Eine minimalistische Lebensweise geht automatisch mit einem geringeren Konsum einher, der positiv für Umwelt und Klima ist. Sie schont auch Ihren Geldbeutel – auch das ist nachhaltig.

Im Trend liegt auch das Konzept Zero Waste. Dabei handelt es sich um eine Lebensphilosophie, bei der Menschen so wenig Abfall wie möglich in ihrem Alltag produzieren. Das kann zum Beispiel durch einen verringerten Konsum, den Kauf von unverpackten Produkten oder der Reparatur von defekten Geräten geschehen.

Inspiration in Büchern oder auf Blogs finden

Für mehr Nachhaltigkeit kann auch die Praxis der Permakultur sorgen. Dahinter verbirgt sich der Wunsch, gut zur Umwelt und seinen Mitmenschen zu sein. Konsum und Wachstum gelten nicht als erstrebenswert, und was man hat, sollte möglichst mit anderen geteilt werden. Permakultur ist in erster Linie ein Konzept für Landwirtschaft und Gartenbau, kann aber auch auf andere Bereiche des Lebens angewendet werden.

Inspiration können auch Ratgeber und andere Bücher, Blogs und Profile in sozialen Medien liefern. Was sich eignet, hängt davon ab, was Sie am meisten interessiert. Sie können zum Beispiel ein Buch über Minimalismus lesen oder sich von Menschen inspirieren lassen, die ökologisch leben und ihre Erfahrungen in sozialen Netzwerken teilen. Auf Portalen wie Instagram finden Sie viele Beispiele für nachhaltiges Handeln.

Nachhaltiges Handeln in Unternehmen: Was Firmen tun können

Auch in vielen Unternehmen ist das Interesse an nachhaltigem Handeln groß. Ganz uneigennützig ist das oft nicht: Nachhaltige Geschäftsmodelle verursachen zwar oft Kosten, sind aber häufig widerstandsfähiger und damit eine Grundlage für den langfristigen Erfolg. Außerdem honoriert es womöglich die eigene Zielgruppe, wenn sich Unternehmen für Umwelt, Mitmenschen und Klima einsetzen. Es ist also auch gut fürs Image, sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen – auch bei den eigenen Geschäftspraktiken.

Was können Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit tun? Hierfür gibt es viele Ansätze, die kleinere oder größere Maßnahmen umfassen können. Um nur einige Beispiele für nachhaltigeres Handeln im Firmenkontext zu nennen:

  • Auf Flugreisen kann weitgehend verzichtet werden. Kurzstrecken können durch Bahnfahrten ersetzt werden, und Videokonferenzen können eine Alternative zu längeren Reisen sein.
  • Ein Unternehmen kann seinen Mitarbeitern Dienstfahrräder anbieten, um den Autoverkehr zu verringern. Das kann nicht nur Emissionen mindern, sondern ist auch positiv für die Fitness und Gesundheit der Beschäftigten.
  • Beim Geschäftsmodell kann eine Firma sich für nachhaltige Ansätze entscheiden. Firmen können Ziele verfolgen, die nachhaltig statt ausbeuterisch sind, und die Menschen zugutekommen, statt Nachteile für sie mit sich zu bringen.
  • Unternehmen können bei der Energieversorgung auf umweltfreundliche Energiequellen und nachhaltig agierende Anbieter setzen.
  • Energiesparende Geräte sind ein weiterer Ansatz für Firmen, denen nachhaltiges Handeln wichtig ist.
  • Auch im (vermeintlich) Kleinen können Unternehmen einen Unterschied machen. Sie können sich zum Beispiel für Recycling-Toilettenpapier, Recycling-Druckerpapier oder umweltfreundliche Reinigungsmittel entscheiden.
  • Wenn Büromöbel nicht mehr benötigt werden, sollten sie nicht automatisch auf dem Sperrmüll landen. Wenn sie noch gut in Schuss sind, können sie an wohltätige Organisationen gespendet werden.
  • Weitere Tipps gibt es in unserem Beitrag über ressourcenschonendes Arbeiten.

Fazit: Nachhaltiger leben – jeder kann einen Beitrag leisten

  • Nachhaltigkeit liegt im Trend – aus gutem Grund: Entwicklungen wie der Klimawandel, Artensterben oder drohende Verteilungskonflikte sorgen für Handlungsbedarf.
  • Jeder kann etwas dafür tun, nachhaltiger zu leben und so der Umwelt, Mitmenschen und Tieren möglichst wenig zu schaden.
  • Wer nachhaltiger handeln und umweltfreundlich leben möchte, hat dafür viele Möglichkeiten, zum Beispiel bei der Ernährung, dem Konsum und in seinem Zuhause.
  • Trends wie Minimalismus oder Zero Waste können für Motivation sorgen. Dasselbe gilt für Blogs, Bücher und User in sozialen Medien.
  • Auch Firmen können ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.

Bildnachweis: Black Salmon / Shutterstock.com

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