Raus aus der Komfortzone – so gelingt es am besten
Jeder Mensch hat eine Komfortzone, einen Bereich, in dem ihm alles vertraut ist und in dem er sich sicher fühlt. In der Komfortzone zu bleiben ist bequem, es gibt aber auch gute Argumente dafür, die Komfortzone hin und wieder zu verlassen. Warum das lohnenswert sein kann, wie es geht und warum es nicht per se schlecht ist, in der eigenen Komfortzone zu bleiben – das erfahren Sie hier.
Komfortzone: Bedeutung des Begriffs
Was genau ist mit der Komfortzone überhaupt gemeint? Nehmen wir die Definition des Duden. Demnach handelt es sich dabei um einen „von Bequemlichkeit und Risikofreiheit geprägten Bereich des privaten oder gesellschaftlichen Lebens“. In der Komfortzone befinden sich die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit. Sie haben Routinen, die sie gut kennen, und wissen, welche Abläufe in ihrem Alltag auf sie zukommen. Die Komfortzone ist das, was einem vertraut ist. Solange man in der Komfortzone ist, fühlt man sich sicher – man weiß schließlich, was einen erwartet.
In der Komfortzone umgibt man sich mit Menschen, die man kennt und einschätzen kann. Man macht Dinge, die man schon oft gemacht hat. Man bewegt sich an Orten, an denen man schon oft war. Kurzum: die Komfortzone umfasst Verhaltensweisen, Routinen, Menschen und Orte. In der Komfortzone ist man in alltäglichen Situationen im Job und bei Aufgaben, die man mit links erledigen kann. Man ist in der Komfortzone, wenn man sich mit den besten Freunden trifft – oder zuhause auf dem Sofa eine Serie schaut.
Wo die Komfortzone beginnt und endet, ist von Person zu Person unterschiedlich. Es hängt davon ab, was jemand erlebt hat und was ihm vertraut ist. Es kommt auch auf die Persönlichkeit eines Menschen an. Ein offener, risikofreudiger Mensch wird eine größere Komfortzone haben als ein zurückhaltender Typ, der Risiken lieber vermeidet. Und für introvertierte Menschen ist die Komfortzone oft kleiner als für extrovertierte Menschen, die Neues eher aufregend und positiv finden.
Das 3-Zonen-Modell: Schema der Komfortzone in der Psychologie
Ein Modell der Psychologie, das Komfortzonen und alles, was außerhalb davon liegt, in ein Schema einteilt, ist das 3-Zonen-Modell. Es wird auch Komfortzonenmodell oder 3-Sektoren-Modell genannt. Das 3-Zonen-Modell unterteilt die Welt eines Menschen in drei grundlegende Bereiche: die Komfortzone ist der innerste Bereich, der von der Lernzone umgeben ist. Ganz außen liegt die Panikzone.
Die Komfortzone ist das, was man kennt. Es sind die Routinen, Abläufe, Menschen und Situationen, die einem bestens vertraut sind. Wer in der Komfortzone ist, dem drohen keine Überraschungen. Man weiß schließlich, was auf einen zukommt, und ebenso, dass man diese Situationen bewältigen kann.
Außerhalb der Komfortzone befindet sich nach dem 3-Zonen-Modell die Lernzone eines Menschen. Wer sich darin aufhält, hat die Komfortzone verlassen. Er erlebt ungewohnte Situationen und bewegt sich auf unbekanntem Terrain. Das macht es möglich, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Indem man die Lernzone häufiger betritt, werden einem bislang unbekannte Umstände mit der Zeit vertrauter. Dadurch erweitert sich die Komfortzone nach und nach.
Ganz außen liegt die Panikzone. Das ist ein Bereich, in dem Menschen nicht lernen können und den sie meist instinktiv vermeiden. In der Panikzone fühlt man sich heillos überfordert mit all den neuen Eindrücken und Herausforderungen. Wer hier gelandet ist, hat sich zu viel zugemutet. Typische Gefühle in der Panikzone sind Stress, Angst und – wie der Name schon sagt – Panik.
Was bedeutet es, die Komfortzone zu verlassen?
Die Komfortzone zu verlassen bedeutet, sich Situationen zu stellen, mit denen man wenig Erfahrung hat. Solche Situationen sind vielleicht anfangs ein wenig beängstigend, weshalb viele Menschen lieber in ihrer Komfortzone bleiben. Wann man die Grenzen der Komfortzone überschritten hat, hängt davon ab, was einem Menschen vertraut ist.
Somit kann es sich von Mensch zu Mensch zum Teil stark unterscheiden, was es bedeutet, die Komfortzone zu verlassen. Um ein Beispiel zu nennen: Vor allem viel jüngere Menschen sind es nicht mehr gewohnt, zu telefonieren – und tun das oft auch nicht gerne. Vielleicht haben sie sogar Angst vor Anrufen. Wenn sie nun jemanden anrufen müssen, womöglich eine unbekannte Person für ein wichtiges Anliegen, kann das Ängste hervorrufen. Keine Frage: Sie verlassen mit solchen Telefonaten ihre Komfortzone. Ganz anders eine Person, die mit dem Telefonieren überhaupt keine Probleme hat: Ihr bereitet es kein Unbehagen, jemanden anrufen zu müssen, und sie verlässt dabei auch nicht ihre Komfortzone.
Im beruflichen Kontext kann man sich außerhalb der eigenen Komfortzone befinden, wenn man einen neuen Job antritt und mit lauter neuen Eindrücken und Menschen konfrontiert ist. Oder wenn man eine Präsentation vor Kunden halten muss, auf einer Veranstaltung neue Menschen trifft oder ein Gespräch mit einem verärgerten Kunden führen muss. Privat verlässt jemand vielleicht dann seine Komfortzone, wenn er einem Verein beitritt, aktiv auf unbekannte Menschen zugeht oder sich mit neuen Bekannten trifft, die ihm noch nicht vertraut sind.
Wie Sie daran wachsen können, wenn Sie Ihre Komfortzone regelmäßig verlassen
Die Komfortzone zu verlassen ist unbequem. Viele Menschen verzichten deshalb gerne darauf, sich unbekannten Situationen zu stellen, und bleiben bei dem, was sie kennen. Das ist zweifelsohne die risikoärmere Variante und der Weg, der Ihnen sicherlich weniger Stress oder Bauchschmerzen bereitet. Von Zeit zu Zeit kann es aber sinnvoll sein, die Komfortzone zu verlassen.
Manchmal lässt sich das gar nicht vermeiden. Ihr Chef könnte Ihnen zum Beispiel eine Aufgabe übertragen, die mit Tätigkeiten verbunden ist, die neu für Sie sind und die Sie nervös machen. Vielleicht gehören auch Situationen zu Ihrem beruflichen Alltag, die Ihnen unangenehm sind – zum Beispiel Kritikgespräche, Präsentationen oder Vorträge. Vielleicht lernen Sie neue Menschen kennen oder müssen sich in einen neuen Job erst einfinden.
Die Komfortzone zu verlassen kann Ihr Selbstvertrauen stärken
Auch abgesehen von Situationen, in denen Sie Ihre Komfortzone zwangsweise verlassen, kann das Überschreiten der Grenzen des Vertrauten etwas Positives sein. Womöglich empfinden Sie die Erfahrung nicht für sich genommen sofort als positiv, aber sie hilft Ihnen dabei, sich weiterzuentwickeln. Auch neue Möglichkeiten und Chancen erfordern es meist, die Komfortzone zu verlassen.
Wenn Sie beispielsweise in Ihrem Job nicht mehr zufrieden sind, können Sie mit einem neuen Job glücklicher werden. Dafür müssen Sie aber dazu bereit sein, den vertrauten Joballtag hinter sich zu lassen. Oder Sie wünschen sich eine Beziehung: Dann müssen Sie womöglich das ein oder andere erste Date meistern, das Sie vorher nervös macht.
Es stärkt auch Ihr Selbstvertrauen, wenn Sie sich regelmäßig unbekannten Situationen stellen und merken, dass Sie gar nicht so viel zu befürchten haben. Unbekannte Dinge verlieren ihren Schrecken, wenn man sie besser kennenlernt. Herausforderungen zu meistern gibt Ihnen mehr Selbstbewusstsein, weil Sie merken, dass Sie sich auf Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen verlassen können. Wer seine Komfortzone regelmäßig verlässt, kann daran wachsen – und ist am Ende womöglich glücklicher als jemand, der lieber bei dem bleibt, was er kennt.
Komfortzone verlassen: Wie geht es?
Sie glauben, dass es gut wäre, Ihre Komfortzone hin und wieder zu verlassen – wissen aber nicht, wie genau Sie das am besten anstellen? Es kommt darauf an, in welchen Bereichen Sie sich weiterentwickeln wollen und welche Ziele Sie haben. Entscheidend ist natürlich auch, wo Sie jetzt stehen und was Ihnen vertraut ist.
Um Ziele zu erreichen ist es oft nötig, die eigene Komfortzone zu verlassen. Überlegen Sie also, was Sie erreichen möchten und welche Schritte dazu nötig sind. Inwieweit müssen Sie Ihre Komfortzone verlassen, um Ihren Zielen näherzukommen? Gehen Sie dabei möglichst kleinschrittig vor: Nehmen Sie sich immer nur so viel vor, wie Sie bewältigen können. Sie wollen schließlich, um das Komfortzonenmodell aufzugreifen, in der Lernzone landen und nicht in der Panikzone.
Es ist normal, dass man nervös ist, wenn man seine Komfortzone verlässt. Vielleicht haben Sie auch Angst vor dem Unbekannten – was passieren wird, wissen Sie schließlich nicht. Machen Sie sich klar, dass es den meisten Menschen in solchen Situationen so geht. Viele Ängste sind unbegründet – und die Erfahrung stellt sich womöglich als positiver heraus als gedacht. Es kann auch sinnvoll sein, sich näher mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen.
Solche Ängste sind oft diffus; wovor man sich fürchtet, weiß man oft gar nicht so genau. Überlegen Sie also, was das Schlimmste ist, was Ihnen passieren könnte. Oft verliert die Situation dadurch ihren Schrecken. Außerdem können Sie oft durch Ihr Verhalten beeinflussen, wie sich bestimmte Dinge entwickeln, und das schlechteste Szenario so verhindern.
Panik ist ein Zeichen dafür, dass Sie sich zu viel zumuten
Vielleicht kriegen Sie Panik beim Gedanken daran, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Dann erwarten Sie womöglich zu viel von sich. Muten Sie sich für den Moment lieber etwas weniger zu, statt allzu große Sprünge machen zu wollen. Angenommen, Sie möchten auf mehr Events gehen, um sich beruflich zu vernetzen. Sie sind aber ein introvertierter Typ und auf fremde Menschen zugehen liegt Ihnen so gar nicht.
Dann kann es sinnvoller sein, erstmal im Kleinen anzufangen, bevor Sie direkt auf eine Party mit lauter Unbekannten gehen. Üben Sie sich zum Beispiel im Smalltalk mit Kollegen, die Sie noch nicht so gut kennen, oder mit der Bedienung im Restaurant oder Café. Dadurch gewinnen Sie schon etwas Routine darin, andere Menschen in ein kurzes Gespräch zu verwickeln. Irgendwann wird Ihnen der Gedanke an ein Networking-Event dann weniger Bauchschmerzen bereiten.
Wenn Sie Ihre Komfortzone verlassen wollen, ist es grundsätzlich sinnvoll, neuen Menschen und Situationen offen entgegenzustehen. Seien Sie neugierig statt ablehnend, sehen Sie die Chancen statt Risiken im Unbekannten. Nehmen Sie Herausforderungen an, um daran zu wachsen. Mit dieser Geisteshaltung fällt es Ihnen leichter, Ihre Komfortzone zu erweitern.
Komfortzone verlassen: Ideen
Brauchen Sie ein paar Anregungen dafür, wie es aussehen könnte, die Komfortzone zu verlassen? Dann können Sie die folgenden Ideen weiterbringen:
- Sagen Sie Ja zu neuen Herausforderungen. Sie haben eine interessante Möglichkeit im Beruf oder Privatleben, die Sie aufregend, aber auch ein wenig beängstigend finden? Nehmen Sie sie an! An solchen Gelegenheiten können Sie wachsen und Ihr Selbstbewusstsein stärken. Dadurch wird es wahrscheinlicher, dass Sie Ihre Ziele erreichen.
- Legen Sie die Angst vor dem Scheitern ab. Die Angst vor einem negativen Erlebnis, einem Rückschritt, kann lähmend wirken. Scheitern ist aber weder endgültig noch ist es so schlecht wie sein Ruf. Wenn Sie auf Hindernisse stoßen, sollten Sie das eher als Chance sehen, Ihre Vorgehensweise zu verbessern und aus Ihren Erfahrungen zu lernen. Wohl kaum ein erfolgreicher Mensch ist auf seinem Weg nicht hin und wieder gescheitert. Ohne Risiko ist keine Entwicklung möglich.
- Melden Sie sich freiwillig für eine neue Aufgabe. Der Chef sucht jemanden, der die Aufgabe XY übernimmt? Prima, dann sehen Sie das als Chance, sich zu beweisen und weiterzuentwickeln. Melden Sie sich freiwillig dafür, auch wenn Sie Ihre Komfortzone dabei verlassen müssen.
- Machen Sie die Dinge mal anders. Gerade, wenn Sie Ihren Job schon lange machen, machen Sie bestimmte Dinge womöglich schon seit Ewigkeiten auf bestimmte Art und Weise. Überlegen Sie, ob Sie vielleicht anders an bestimmte Dinge herangehen können – dadurch können Sie neue Impulse bekommen und Ihre Arbeit kann spannender werden.
- Beginnen Sie ein Gespräch mit einem Fremden. Plaudern Sie mit einer unbekannten Person – zum Beispiel der Bedienung im Restaurant, dem Kassierer im Supermarkt oder dem Postboten. Je öfter Sie solche Gelegenheiten wahrnehmen, desto leichter wird es Ihnen fallen, auf fremde Menschen zuzugehen.
- Mehr Ordnung, neue Perspektiven. Wenn es Ihnen geht wie vielen Arbeitnehmern, dann stapeln sich die Dokumente und Unterlagen auf Ihrem Schreibtisch, hier steht eine leere Tasse, dort der Teller vom Mittagessen und da liegt eine Sammlung an Stiften rum. Versuchen Sie es doch mal mit einem minimalistischen Ansatz – räumen Sie Ihren Schreibtisch so leer wie möglich und behalten Sie nur die essenziellen Dinge, mit denen Sie gerade arbeiten. Je aufgeräumter Ihre Umgebung ist, desto leichter wird Ihnen der Fokus fallen – und womöglich entwickeln Sie auch eher neue Ideen, die Sie beruflich weiterbringen können.
Mitarbeiter dazu animieren, die Komfortzone zu verlassen
Vielleicht haben es sich Ihre Mitarbeiter in der Komfortzone gemütlich gemacht: Sie gehen keine Risiken ein, entwickeln keine neuen Ideen und machen alles so, wie sie es immer gemacht haben. Wenn Sie sich wünschen, dass Ihre Mitarbeiter öfter die Initiative ergreifen und sich mehr Herausforderungen stellen, um sich weiterzuentwickeln, können Sie sie dabei sanft anleiten. Dabei ist entscheidend, dass Sie sich auf jeden Mitarbeiter individuell einstellen und ihn so begleiten, wie es wirklich hilfreich ist. Überfordern Sie Ihre Beschäftigten nicht. Wenn Sie zu viel von ihnen verlangen, stellen sich Ihre Mitarbeiter womöglich stur. Damit haben Sie nichts gewonnen.
Überlegen Sie, was Sie tun können, um es wahrscheinlicher zu machen, dass Ihre Mitarbeiter ihre Komfortzone öfter verlassen. Das kann zum Beispiel Ihren Führungsstil betreffen. Wenn Sie bekannt dafür sind, dass man sich an Sie bei Sorgen, Anregungen und Ideen immer wenden kann, baut sich eher ein Vertrauensverhältnis auf. Das gibt den Mitarbeitern mehr Sicherheit, sich stärker einzubringen. Sie können auch in Einzelgesprächen mit Ihren Beschäftigten besprechen, inwieweit sie sich weiterentwickeln möchten und was Sie tun können, um sie dabei zu unterstützen. Und natürlich haben Sie die Möglichkeit, Mitarbeitern neue Aufgaben zu übertragen, an denen sie wachsen können, für die sie aber die Komfortzone verlassen müssen.
Nehmen Sie mögliche Sorgen und Ängste der Mitarbeiter unbedingt ernst. Im besten Fall können Sie Ihrem Beschäftigten Bedenken nehmen, aber wenn nicht, zwingen Sie Ihre Mitarbeiter nicht zu etwas, das sie nicht wollen. Wenn Ihre Mitarbeiter Panik bekommen, steigt das Risiko einer negativen Erfahrung. Das sollten Sie vermeiden, denn es bringt weder Sie noch Ihre Mitarbeiter weiter. Es liegt an Ihnen, abzuschätzen, was ein bestimmter Mitarbeiter bewältigen kann und was ihn überfordern würde.
Warum Sie Ihre Komfortzone nicht zwanghaft verlassen sollten
Wahrscheinlich haben Sie auch abgesehen von diesem Text schon oft gehört, wie wichtig es ist, die Komfortzone regelmäßig zu verlassen. In der Tat ist es oft nützlich für die eigene Entwicklung, sich Herausforderungen zu stellen, die einen ein wenig nervös machen. Nur so können Sie lernen. Es gibt aber auch ein Zuviel des Guten. Wenn Sie zum Beispiel ständig zwanghaft Ihre Komfortzone verlassen, verursacht das wahrscheinlich Stress, der Sie belasten und krank machen kann.
Jeder Mensch hat Grenzen, und die sollten Sie grundsätzlich auch respektieren. Es spricht überhaupt nichts dagegen, die Komfortzone nach und nach zu erweitern, aber machen Sie das in einem Tempo, mit dem Sie gut leben können. Wenn Sie nämlich ständig Stress haben, ist das nicht nur ein gesundheitliches Risiko. Es kann auch Ihre Arbeit erschweren, weil Sie sich schlechter konzentrieren können – wodurch die Ergebnisse leiden können.
Vorsichtig sein sollten Sie auch, wenn es darum geht, Sie und Ihr Leben ständig weiter zu optimieren. Selbstoptimierung liegt im Trend, aber das ewige Streben nach mehr, mehr, mehr kann auf Dauer schädlich sein. Viele Menschen vergessen, was sie alles schon haben im Leben und was sie beruflich und privat erreicht haben. Es kann unzufrieden machen, immer sofort nach der nächsten Herausforderung Ausschau zu halten, statt innezuhalten und positive Entwicklungen zu genießen. Luft nach oben ist schließlich immer. Es ist also eine Balance gefragt zwischen dem Streben nach Neuem und dem Aufenthalt in der Komfortzone. Wie genau die aussieht, müssen Sie für sich herausfinden. Entscheidend ist, dass Sie zufrieden damit sind.
Bildnachweis: r.classen / Shutterstock.com