Bewerbung als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin

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Muster / Vorlage: Bewerbungsschreiben „Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin“

Muster / Vorlage: Bewerbung als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin
Muster / Vorlage: Bewerbung als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin

Häufige Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzorte als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin

Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererinnen sind Fachkräfte im Handwerk, die sich auf das Lackieren von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen und anderen Objekten spezialisiert haben. Sie grundieren, schleifen, spritzen und tauchen, beheben Schäden in Blechteilen und gestalten Oberflächen mit Farben. Bei Bedarf verzieren sie Karosserien mit Schriftzügen oder Motiven. Außerdem führen sie Reparaturen und Instandhaltungen durch. Folglich sind die einzelnen Tätigkeiten von Fahrzeuglackierern / Fahrzeuglackiererinnen sehr abwechslungsreich. Sie hängen vom Umfang des jeweiligen Auftrags ab. Viele Arbeiten erfolgen heutzutage automatisch. Einige Aufgaben werden noch immer per Hand ausgeführt.

Bevor die Fachkräfte mit einer Lackierung beginnen, prüfen sie den Untergrund und beurteilen vorhandene Schäden. Je nach Zustand bereiten sie die Flächen zum Beispiel mittels Schleifen oder Grundieren vor. Anschließend tragen sie die einzelnen Lackschichten unter Verwendung unterschiedlicher Techniken auf. Häufig nutzen sie Spritzpistolen und andere Spritzgeräte. Für Ornamente und Schriftzüge kommen Folien und Schablonen zum Einsatz. Abschließend versiegeln Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererinnen eventuelle Hohlräume und konservieren behandelte Oberflächen mit den passenden Pflegemitteln. Zum Beispiel tragen sie Hochglanzpolituren und Hartwachse auf. Neben der gestalterischen Arbeit montieren und demontieren sie die notwendigen Bauteile. Dabei prüfen sie die Funktionsweise von elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Komponenten. Außerdem wirken sie beim Einbau von Fahrzeugverglasungen mit.

Arbeiten Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererinnen an vollautomatisierten Lackierstraßen, überwachen sie dort die computergesteuerten Abläufe. Sie stellen die Maschinen ein und kontrollieren deren Arbeit. Ferner sind sie für deren Wartung und Reparatur zuständig. Gleiches gilt prinzipiell für verwendete Werkzeuge und Geräte. Last but not least führen Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererinnen qualitätssichernde Maßnahmen durch. Im Vordergrund stehen die Kontrolle der Lackierung auf Umweltverträglichkeit und die farbliche Qualität der Karosseriearbeiten.

Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererinnen arbeiten in erster Linie in Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung sowie für Unternehmen des Fahrzeugbaus. Außerdem finden sie oft in den Werkslackierereien von Maschinen- und Anlagenbauern sowie bei Firmen im Boots- und Yachtbau eine Anstellung. Aber auch Produzenten der Luft- und Raumfahrtechnik suchen immer wieder nach qualifizierten Fahrzeuglackierern / Fahrzeuglackiererinnen. Arbeitsorte sind Werkstätten, Werkshallen, Lackierstraßen, Lackier- und Trockenkabinen oder Lagerräume.

Häufig geforderte Fähigkeiten und Qualifikationen bei der Bewerbung als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin

Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk und in der Industrie. Die Ausbildung findet im dualen Lernsystem statt. Als Ausbildungsorte dienen die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre, kann aber bei guter Leistung verkürzt werden. Ein bestimmter Schulabschluss ist rein rechtlich nicht vorgeschrieben. Im Handwerk stellen die Unternehmen bevorzugt Bewerber / Bewerberinnen mit Hauptschulabschluss ein. Industriebetriebe beschäftigen hingegen vermehrt Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss. Gute Noten in Mathematik, Chemie, Technik und Werken erleichtern den Bewerbungsprozess.

Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden das notwendige Fachwissen für den Beruf als Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin. Schwerpunkte der Ausbildung sind die Be- und Verarbeitung von Beschichtungsstoffen, die Prüfung, Bewertung und Vorbereitung von Untergründen, die Herstellung, Bearbeitung und Behandlung von Oberflächen, das Lackieren von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen, Demontage- und Montagearbeiten sowie Beschriftungen, Design und Effektlackierungen. Mögliche Weiterbildungen sind die zum Fahrzeuglackiermeister / zur Fahrzeuglackiermeisterin, zum Fach- und Betriebswirt / zur Fach- und Betriebswirtin oder zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Farb- und Lackiertechnik / zur staatlich geprüften Technikerin der Fachrichtung Farb- und Lackiertechnik.

Wer Fahrzeuglackierer / Fahrzeuglackiererin werden möchte, benötigt besondere Fähigkeiten und Sozialkompetenzen. Interesse an Kraftfahrzeugen und Freude an der farblichen Gestaltung gelten als Grundvoraussetzungen in diesem Beruf. Hinzu kommen handwerkliches Geschick und eine gute Auge-Hand-Koordination. Beobachtungsgenauigkeit hilft beim Erkennen von Unregelmäßigkeiten im Untergrund sowie bei der Qualitätskontrolle. Kreativität und ein Sinn für Ästhetik sind ebenfalls gefragt. Vor allem beim Entwerfen und Aufbringen von Zier- oder Werbelackierungen haben künstlerisch talentierte Bewerber / Bewerberinnen große Vorteile. Sorgfalt und Beobachtungsgenauigkeit ergänzen das Profil geeigneter Kandidaten / Kandidatinnen genauso wie Teamfähigkeit und Kundenorientierung. Oft müssen Fahrzeuglackierer die Wünsche ihrer Kunden / Kundinnen beachten und deren Vorstellungen umsetzen.

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